Ehrerbietung gilt für beide Seiten.
Sprichwort
Nun läßt du, Herr, deinen Knecht, wie du gesagt hast, in Frieden scheiden.
Bibel
Es wartet alls auf dich, daß du ihnen Speise gebest zu seiner Zeit.
Mein Sohn, bei all deinem Tun bleibe bescheiden, und du wirst mehr geliebt werden als einer, der Gaben verteilt.
In dem festen Zusammengehören, in dem Bewußtsein der Dauer liegt die Heiligkeit, die Schönheit der Ehe, die uns das Leid gemeinsam leichter tragen, Freude doppelt genießen läßt und die vollste, edelste Entwicklung der menschlichen Natur zur Blüte bringt.
Fanny Lewald
O kehre bald wieder zum heimischen Herde! Nicht täuschende Flämmchen - Die Flamme der Liebe im Busen des Weibes, das Lächeln der Freude im Auge des Knaben, die harren Dein hier.
Friederike Brun
Wer sehnt sich nicht nach Freuden der Liebe und großen Taten, wenn im Auge des Himmels und im Busen der Erde der Frühling wiederkehrt?
Friedrich Hölderlin
Die meisten Menschen sind viel zu sehr mit sich beschäftigt, um boshaft zu sein.
Friedrich Nietzsche
Wer kein Gedächtnis hat, macht sich eins aus Papier.
Gabriel Garcia Marquez
Tollkühnheit ist ebenso töricht, wenn auch nicht ebenso verwerflich als Feigheit, denn wenn auch beide schaden, so schändet doch nur das Letztere.
Georg Ebers
Ihr guten Menschen seit wirklich zum Fürchten. Ihr befriedigt euren Haß, wie ein Mann seine Lust befriedigt.
Graham Greene
Die Uhr allein ist immer dein Begleiter und deines Zeitplans Vorbereiter. Sie schiebt dich unverdrossen weiter - ertrage es und bleibe heiter.
Hans Henning von Normann
Die Gastronomie beherrscht das ganze Leben, denn die Tränen des Neugeborenen verlangen die Brust einer Amme und der Sterbende schlürft noch hoffnungsvoll den letzten Trank, den er, ach! nicht mehr verdauen soll.
Jean Anthelme Brillat-Savarin
Dramatiker und Rausschmeißer träumen immer von einem großen Wurf.
Joachim Ringelnatz
Es ist ein Glück für die Welt, daß die wenigsten Menschen zu Beobachtern geboren sind.
Johann Wolfgang von Goethe
Derjenige ist tugendhaft, der sich selbst nicht freispricht von den Fehlern der Menschen.
Khalil Gibran
Die Fehler erkennt ein Fremder sofort, die Vorzüge erst sehr viel später.
Marie Luise Kaschnitz
Jäten ist Zensur an der Natur.
Oskar Kokoschka
Nicht der Mensch, die ganze Menschheit ist seit 40 Jahren sterblich.
Rudolf Augstein
Eigentümlich ist es menschlicher Gemütsart, Beleidigte zu hassen.
Tacitus
Die Zeit vergeht wie im Fluge, kann nur jemand sagen, der noch nie Langstrecke geflogen ist.
Walter Ludin