Weinen ist der Not Bruder.
Sprichwort
Der Storch ist ein Räuber in der vollsten Bedeutung des Wortes.
Alfred Edmund Brehm
Ich hasse die Menschheit, weil ich glaube, daß ich einer ihrer Besten bin, und ich doch weiß, wie elend ich bin.
Arnold Bennett
Kritiker sind die Eunuchen im Harem: Sie wissen, wie es geht, sehen Tag für Tag, wie es gemacht wird, aber sind unfähig, es selbst zu tun.
Brendan Behan
Wer in den mißlichen Lagen der Zeit nicht eine Aufgabe sieht und nicht mit großem Glauben in Angriff nimmt, wird selber seelisch krank und wurzellos.
Carl Ludwig Schleich
Wer dem Spiel zusieht, der kann es am besten.
Christoph Lehmann
Wenige Menschen nur denken lange, ohne ihre Vorstellungen in Verwirrung zu bringen und sie zu verwechseln, und hier gibt es verschiedene Grade dieser Schwäche.
David Hume
Sieh hinaus! Sieh nicht zurück! Man geht zugrunde, wenn man immer nur zu den Gründen geht.
Friedrich Nietzsche
Je mehr Feind, je mehr Glück.
Georg von Frundsberg
Die Sprache ist der Leib des Denkens.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Wenn Du wissen möchtest, was Liebe heißt, dann sei Mutter oder Vater.
Gül Witt
Der Spieler am achten Brett sitzt immer im entlegensten Winkel des Raumes - Zuschauer verirren sich an dieses Brett nur dann, wenn sie in derselben Ecke die Toiletten vermuten.
Hartmut Metz
Die Karriere ist ein Pferd, das bisweilen auch gute Reiter abwirft.
James Baldwin
Die nächste Veranlassung zur Armut sind große Reichtümer.
Jean de la Bruyère
Die Einbildung schmückt das nicht mehr, was man besitzt.
Jean-Jacques Rousseau
Zu unsers Lebens oft getrübten Tagen gab uns ein Gott Ersatz für alle Plagen, daß unser Blick sich himmelwärts gewöhne, den Sonnenschein, die Tugend und das Schöne.
Johann Wolfgang von Goethe
Nicht auf die Größe des Vermögens, sondern auf die des Geistes kommt es an.
Lucius Annaeus Seneca
Erstklassige Männer stellen erstklassige Männer ein, zweitklassige Männer drittklassige.
Markus M. Ronner
Auch vom Feind lernen ist Recht. Fas est et ab hoste doceri.
Ovid
Im Endeffekt sind Regeln dazu da, gebrochen zu werden.
Roy Präger
Fußnoten sind die Hüngeraugen der Literatur.
Wolfram Weidner