Sehen ist anders, als erzählt bekommen.
Sprichwort
Die Kulturideale, an denen die Menschheit früher Halt hatte, werden von Jahr zu Jahr kraftloser. Verworrene und humanitätslose Gedanken bemächtigen sich der Zeit.
Albert Schweitzer
Das kleinere Übel ist eine üble Notwendigkeit.
Anonym
Sie haben nicht Recht oder Unrecht, weil die Menge Ihnen nicht zustimmt. Sie haben Recht, weil Ihre Daten und Ihre Schlussfolgerungen richtig sind.
Benjamin Graham
Der Tod ist verschlungen in den Sieg. Tod, wo ist dein Stachel? Hölle, wo ist dein Sieg?
Bibel
Wer sich die Fähigkeit anerziehen will im Schach selbstständig zu denken, der muss alles meiden, was leblos ist: ausgeklügelte Theorien, die sich auf sehr wenige Beispiele und eine Menge Hirngespinste stützen.
Emanuel Lasker
Ich könnte zwanzig Stunden reden, ohne mich zu wiederholen oder ohne es zu merken.
Franz Josef Antwerpes
Wer, wenn das Vaterland in Not ist, einen anderen Gedanken als dessen Rettung fühlt, ist nicht wert, in einem freien Staate zu leben.
Friedrich Maximilian Klinger
Und oft will man mit der Liebe nur den Neid überspringen.
Friedrich Nietzsche
Selbst die fünf Finger sind nicht gleich an einer Hand, Verschieden ist ihr Dienst, ihr Ansehn, Größ' und Stand.
Friedrich Rückert
Man darf durch eine neue Tür nur gehen, wenn man die alte hinter sich zumachen kann.
Friedrich von Bodelschwingh
Warum die Menschen so wenig behalten können, was sie lesen, davon ist der Grund, daß sie so wenig selbst denken.
Georg Christoph Lichtenberg
Gefühlsarme Menschen, die Ärmsten der Armen.
Gerhard Uhlenbruck
Die sind die Reichsten, deren Vergnügen am wenigsten kosten.
Henry David Thoreau
Kegeln ist die Kunst, einen Umsturz zu machen, indem man eine ruhige Kugel schiebt.
Jürgen von Manger
Was wir unseren besten Freunden nicht anvertrauen würden, rufen wir ins Publikum.
Marie von Ebner-Eschenbach
Manchmal gehört viel Mut dazu, Dinge zu tun, die nicht schon nach zwei Quartalen wirksam werden.
Michael Frenzel
Jeder Mensch, der seinen Vorrang vor den Tieren behaupten will, muß seine ganze Kraft daran setzen, durch das Leben nicht in untätiger Stille hinzugehen, wie das Vieh, welches die Natur zur Erde gebeugt und dem Bauche dienstbar geschaffen hat.
Sallust
Wer ist weise? Der von jedem Menschen lernt. Wer ist ein Held? Der seinen Trieb überwindet. Wer ist reich? Der mit seinem Teil zufrieden ist. Wer ist geehrt? Der die Menschen ehrt.
Talmud
Dieser ist ein Zweig von jenem Siegerstamm, und lässt uns fürchten die angeborene Kraft und sein Geschick.
William Shakespeare
Toleranz ist ein anderes Wort für Gleichgültigkeit.
William Somerset Maugham