Hoffnungen gleichen den Wolken: Einige ziehen vorüber, andere geben Regen.
Sprichwort
Ärgern Sie sich nicht, wenn Ihr Haar ausfällt. Stellen Sie sich vor, es täte weh und müßte gezogen werden wie Zähne.
Anonym
Kein Führer ist unersetzbar.
B. Traven
Ich will ganz Deutschland zeigen, wie geil der Kurpfälzer Dialekt ist!
Bülent Ceylan
Immer etwas Schönes zu ersinnen, ist die Gabe eines göttlichen Geistes.
Demokrit
Ich hoffe zuversichtlich, daß die Zukunft fröhlichere Möglichkeiten bietet als Computer und Internet.
Detlef Hartlap
Das herrschende Prinzip im Kosmos ist die Blindheit. Sie ermöglicht ein Nebeneinander von Dingen, die unmöglich wären, wenn sie einander sähen. Sie gestattet das Abreißen von Zeit dort, wo man ihr nicht gewachsen wäre.
Elias Canetti
Bürokratie wächst dadurch, daß sich immer mehr Menschen verzetteln.
Ernst R. Hauschka
Es ist die Würde des Menschen im Schriftsteller, was den Stil macht, nicht das Können.
Fanny Lewald
Durch die Gotteskräfte wird der Mensch bis zum Tage seines Todes immer wieder neu.
Hildegard von Bingen
Kühnes und Großes vermag der mit Kraft ausdauernde Wille; aber es wolle der Geist nie, was das Herz ihm verbeut.
Karl Gustav Brinckmann
Das Volk versteht das meiste falsch; aber es fühlt das meiste richtig.
Kurt Tucholsky
Beobachtet man die Art, in der man in den Spitälern mit den Kranken umgeht, so möchte man glauben, die Menschen hätten diese traurigen Zufluchtsstätten nicht erfunden zum Wohl des Kranken, sondern um den Glücklichen den Anblick zu ersparen, der sie in Ihrem Vergnügen stören könnte.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Ideelle Vögel müssen sich die Kontrolle ihrer materiellen Nester gefallen lassen.
Manfred Hinrich
Die größte Schmach, die mir je werden kann – vermaledeit sei sie! – tut der mir an, Der von mir sagt, ich hätte keinen Feind. So kläglich arm, zu haben keinen Feind! Hat je gelebt so arm ein braver Mann?
Peter Rosegger
Anna kann immer noch nicht fassen, daß ihre drogenabhängige Tochter Suzy für immer gegangen ist. Aber nun brauche ich keine Angst mehr zu haben, tröstet Suzys Mutter sich selbst. Und sie hat noch einen Trost: Suzys Kind Sascha. Wenn ich den Kleinen im Arm halte, habe ich ein Stück von Suzy im Arm.
Petrus Ceelen
Bei Reality-TV werden allein Unglück und Leid von Opfern und Betroffenen ausgenutzt - dies vor allem der höheren Einschaltquoten und des Kommerzes wegen. Ich sehe diese Entwicklung mit großer Sorge.
Rudolf Seiters
Alle Tiere leben gerne.
Lieber zehn Jahre voll sich regen, als zwanzig Jahre nur halb. Man spart zehn Jahre Kost dabei.
Bellt ein Hund, so klaffen sie alle.
Frauen wollten ihn bloß einwickeln, um dann seine Gefühle zu verletzten und seine Abhängigkeit auszunutzen.
Wolfgang A. Gogolin