Das Huhn der Armen brütet wie das Huhn der Reichen.
Sprichwort
Brot für die Welt, die Wurst bleibt bei uns!
Anonym
Kann man beherrschen, was man nicht in der Gewalt hat?
Anton Gill
Was wäre die Lust ohne das Wollen, und was das Wollen ohne die Lust!
Friedrich Löchner
Der berühmte Witzkopf Chamfort pflegte zu sagen: Ich habe drei Klassen von Freunden: Freunde, die mich lieben – Freunde, die sich nicht um mich bekümmern – und Freunde, die mich verabscheuen. Sehr wahr!
Georg Christoph Lichtenberg
Wir sind das ignoranteste Volk der Welt.
Gore Vidal
Bauerntum, Deutschtum, Germanentum – dergleichen klingt altertümlich und reaktionär. Der Irrtum aber bleibt "forever young".
Gregor Brand
Die Liebe zu träumen, heißt alles zu träumen; es ist die Unendlichkleit des Glücks, das Mysterium der Lust.
Gustave Flaubert
Fassen Sie Mut, schonen Sie sich, das sind die albernen Gemeinplätze, die keinen Seufzer ersticken, keine Träne trocknen – Worte, ohne Überzeugung an widerstrebende Herzen gerichtet, können nie das große Vorrecht haben, das nur der Zeit zukommt.
Johann Nestroy
Die Kultur eines Volkes ist meßbar. Man erkennt sie an der Dicke des Staubes auf den Bücherrücken in den öffentlichen Bibliotheken.
John Steinbeck
Hätte man doch nur die alte Sitte, daß sich die Könige vor die Fronten ihrer Armeen riefen und ihre Händel durch Zweikampf ausmachten –! Einige Gänge – und Ruhe und Friede wäre in der Welt.
Karl Gutzkow
Man träumt nicht mehr so schön, wenn man erwachsen ist.
Knut Hamsun
Das Auto hat aufgehört, ein Luxusgegenstand zu sein. Das hat sich nur noch nicht überall herumgesprochen.
Kurt Tucholsky
Ich kann mich nicht als Bolschewisten bezeichnen. Man kann von uns nicht verlangen, den Bolschewismus anzuerkennen. Der alte Fraktionsname ist unangebracht.
Leo Trotzki
Verstand und Gefühl beraten und ergänzen einander. Auf keines der beiden kann man verzichten, ohne sich der Gefahr auszusetzen, seinen Weg zu verlieren.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Je kürzer der Fleiß, je länger der Tag.
Marie von Ebner-Eschenbach
Einer klugen Frau fehlt der unbeschreibliche Reiz der Schwäche; denn Tonfüße machen erst das Gold des Götzen wertvoll.
Oscar Wilde
Glück ist wie die Sonne. Ein wenig Schatten muß sein, wenn es dem Menschen wohl werden will.
Otto Ludwig
Sitte ist stärker als Recht.
Heil dir, Caesar! Die Todgeweihten grüßen dich!
Sueton
Warum sollte die Ehe nur Tränen bringen? Was ich wollte, war ein Mann mit treuem Herzen, und wir blieben zusammen bis unsere Haare weiß würden, nicht einen, der mit seinem langen Bambusstab hinter jedem zappelnden Fisch her ist.
Wen-chung Chou
