Wer Obst isst, soll an den denken, der den Baum gepflanzt hat, wer Wasser trinkt, soll dem danken, der den Brunnen gebohrt hat.
Sprichwort
Damit Träume die Wahrheit sagen können lügen sie ein bißchen
Anke Maggauer-Kirsche
Lobe deine Frau, auch wenn sie dies am Anfang erschreckt.
Billy Sunday
Im Licht der Liebe scheinen selbst Schwächen liebenswert.
Ernst Ferstl
Gewitter, Sturm und Regen verkünden Gottes Segen dem, welcher ihm vertraut.
Friedrich Leopold zu Stolberg-Stolberg
An das Bild der Gerechtigkeit In dem Hause eines Wucherers nebst der Antwort Gerechtigkeit! wie kömmst du hier zu stehen? Hat dich dein Hausherr schon gesehen? Wie meinst du, Fremder, diese Frage? Er sieht und übersieht mich alle Tage.
Gotthold Ephraim Lessing
Das beste Mittel gegen viele Sorgen ist eine einzige Sorge.
Guy de Maupassant
Herr, lehre mich wahre Großmut! Lehre mich dir zu dienen, so wie du es verdienst: Geben, ohne zu zählen, arbeiten, ohne Ruhe zu suchen, mich aufopfern, ohne einen anderen Lohn zu erwarten als das Bewußtsein, deinen heiligen Willen zu erfüllen.
Ignatius von Loyola
Freiheit zu leben ist schwierig, aber wenn man es schafft, ist es den Aufwand wert.
Janis Joplin
Um jemanden lange Zeit und unbedingt zu beherrschen, muß man ihn mit leichter Hand lenken und ihn so wenig als möglich eine Abhängigkeit fühlen lassen.
Jean de la Bruyère
Mensch und Tier Wenn ich die Gesichter rings studiere, Frage ich mich of verzagt: Wieviel Menschen gibt es und wieviel Tiere?
Joachim Ringelnatz
Wenn man einem deutschen Autor nachsagt, er sei bei den Franzosen in die Schule gegangen, so ist es erst dann dann höchste Lob, wenn es nicht wahr ist.
Karl Kraus
Erfolg zwingt nicht zum nachdenken.
Margarethe Schreinemakers
Kinder sind doch das Beste auf der Welt, zumal für den alten Menschen, und was an diesem allenfalls noch gefällig erscheint, das ist der Rest von Kindersinn, den er sich im Lebenskampfe gerettet hat.
Marie Louise von François
Neid Selbst wenn Menschen von deinem Erfolg profitieren, hätten sie ihn doch lieber selber gehabt.
Peter Hohl
Wünscht Gott einer Stadt sein Wohlwollen zu zeigen, bringt er in sie gute Bürger ein. Wünscht er es nicht, zerstört er die Stadt, indem er ihre guten Bürger aus dieser entfernt.
Platon
Die größte Unbefangenheit der Frau erlaubt ihr natürliche Reaktionen.
Stendhal
Besteht zwischen zwei Menschen völlige Natürlichkeit, so darf ihr Glück für gegründet gelten. Zuneigung und einige andere Gesetze des Seelenlebens machen es einfach zum größten überhaupt möglichen Glück.
Die Erschaffung der Welt: sechs Tage harte Arbeit. Die Zerstörung der Welt würde nur sechs Stunden in Anspruch nehmen.
Ulrich Erckenbrecht
Das Charakteristische an Tragödien ist, daß hinterher keiner daran schuld gewesen sein will.
Doppel genäht bewirkt beim Aufreissen doppelte Mühe
Walter Ludin