Viel leben, viel sehen.
Sprichwort
Seht doch, wie der Rheinwein tanzt, in dem schönen Glase...
Adam Krieger
Auf der einen Seite wächst die Freude am Wohlstand, auf der anderen bemächtigt sich die Regierung mehr und mehr aller Quellen des Wohlstandes.
Alexis de Tocqueville
Es geht sicherlich ohne Kirchlichkeit. Aber ohne ein Gespür für Transzendenzen und etwas, was mich übersteigt, geht es nicht.
Anselm Grün
In dem Moment, wo der Dummkopf sich wundert, fragt der Kluge.
Benjamin Disraeli
Der Geist muß so mächtig werden, daß er den Tod des Leibes nicht empfindet.
Bettina von Arnim
Diese unglaubliche Ausgewogenheit zwischen Intellekt und totalem Loslassen, das ist einmalig.
Christian Thielemann
Falschmünzer und Heuchler sind solche, welche alles in der Theorie, aber in der Praxis nichts zustande bringen.
Demokrit
Der Mensch ist ein Blinder, der bei jeder Erkenntnis aus allen Wolken fällt...
Elmar Kupke
Zweierlei Arten von Liebe gibt es. Die eine bemächtigt sich irgend eines einzelnen Wesens, das in die Lücke des Herzens ganz oder teilweise hineinpaßt, umspinnt und umschlingt es und läßt es nicht wieder los. Dieses Lieben ist eigentlich ein Selbstheilen. Das andere wagt sich in den Kampf mit der ganzen Welt.
Friedrich Hebbel
Die Schönheit ist den Kindern eigen.
Friedrich Hölderlin
Anders, begreif ich wohl, als sonst in Menschenköpfen, malt sich in diesem Kopf die Welt.
Friedrich Schiller
Ich rechne zum Mittelstande, ohne Unterschied des Ranges, die gesamte Bevölkerung, welche, gleich fern vom Überfluß wie vom Mangel, sich durch ehrlichen und gemeinnützigen Beruf und Erwerb nährt, Bürger und Bauern, Militär und Zivilbeamte, Gelehrte und Gewerbeleute, Betitelte und Unbetitelte.
Heinrich Zschokke
Der wirklich edle Mensch kann wohl rauh, aber nie roh sein. Ein Mann soll sich als Kavalier zeigen! Welch ein schönes Wort! Auch ein solcher kann fehlen, aber selbst in seinen Schwächen wird sich ein gewisser Adel dokumentieren, wird eine gewisse Größe der Auffassung zur Geltung gelangen.
Hermann Heiberg
Die Heilige Schrift, welche höhere Dinge lehrt, bedient sich der gewöhnlichen Redeweise, um verstanden zu werden.
Johannes Kepler
Die Arbeit ist für die Menschen da, nicht der Mensch für die Arbeit.
Johannes Paul II.
Die Sprichwörter aller Völker kennen das Menschenlos, das niemanden Arbeit ohne Mühe gönnt.
Jürgen Bona Meyer
Ich lache darüber, wie schlecht ich immer gelaunt bin.
Karl Lagerfeld
Was das Befehlen betrift, so muß man bedenken, wie unzulänglich menschliches Urteil und wie schwierig die Wahl in neuen und zweifelhaften Angelegenheiten ist. Ich bin daher der Meinung, daß es leichter und erfreulicher ist, zu folgen, als zu leiten.
Michel de Montaigne
So sehr ein vergessener Mensch auch schreien mag, der Himmel hört ihn doch nicht.
Schon mit Rücksicht auf die vielen Ärzte kann es keine heile Welt geben.
Werner Mitsch