Lieber eine unordentliche Frau nehmen, als Junggeselle bleiben.
Sprichwort
Jemand, der seine Gemütsbewegungen angemessen mitteilt und dessen Gedanken so angenehm und natürlich sind, daß wir geneigt sind, ihnen zuzustimmen, ist uns auch eine liebenswerte Gesellschaft.
Adam Smith
Als Sozialdemokrat, als Deutscher, als Europäer, bin ich mehr denn je davon überzeugt, dass es unsere Aufgabe ist, die Chancen in der Teilung zu suchen.
Egon Bahr
Wer fallen muß, was schadet dem das Fallen? Was nützt es ihm, noch einmal auf kurze Zeit aufzustehen?
Francesco Petrarca
Die sogenannten Paradoxien des Autors, an welchem der Leser Anstoß nimmt, stehen häufig gar nicht im Buche des Autors, sondern im Kopfe des Lesers.
Friedrich Nietzsche
Wenn man die Sachen ernst nimmt, können sie, dass weiß man nie vorher, ernst werden.
Georges Clemenceau
Ich würde gerne eine Stimmung erzielen, in der deutlich wird, dass jeder, der nicht gegen uns ist, für uns ist.
Gerhard Schröder
Gegenstände, die aufeinander folgen, oder deren Teile aufeinander folgen, heißen Handlungen; und Handlungen sind der eigentliche Gegenstand der Poesie.
Gotthold Ephraim Lessing
Wenn wir die Natur auf das reduzieren, was wir verstanden haben, sind wir nicht überlebensfähig.
Hans-Peter Dürr
Im rein Menschlichen liegt unsere Beste Kraft und größte Macht.
Heinrich Lhotzky
Wo der Mann einer Frau die Autotür öffnet, ist entweder die Frau neu oder das Auto.
Henry Ford
Seit ich einmal beiläufig bemerkte, die polnische Kultur stehe auf zwei Säulen – Alkoholismus und Antisemitismus – bekomme ich noch immer Drohbriefe beschwipster polnischer Patrioten, die mich als Judenschwein bezeichnen, das man zu vergasen vergessen hat.
Henryk M. Broder
Glück ist das mächtigste Stärkungsmittel.
Herbert Spencer
Wahrheit, Einfachheit und Natürlichkeit sind allein die festen Säulen wahren Glücks!
Heribert Rau
Jedermann hat das Gefühl, daß es so nicht weiter gehen kann, daß irgend etwas geschehen muß, niemand hat ein Gefühl, was er zu tun hat, oder auch nur, daß er selber überhaupt dabei mitzutun hat. Alle warten nur. Sie warten ins Ungewisse hinein. Sie haben die Herrschaft über ihr Schicksal verloren.
Hermann Bahr
Der Leib ist mein; denn er ist ein Teil meines Ichs und wird durch meinen Willen bewegt. Die ganze belebte oder unbelebte Welt, die nicht eigene Willkür hat, ist mein, sofern ich sie zwingen und sie nach meiner Willkür bewegen kann. Die Sonne ist nicht mein. Bei einem anderen Menschen gilt dasselbe, also ist keines Eigentum, eine proprietas oder ausschließendes Eigentum.
Immanuel Kant
Wehe dem Land, das sich von Kindern lenken läßt!
Ion Creanga
Das Schlechte an den Minderwertigkeitskomplexen ist, dass die falschen Leute sie haben.
Jacques Tati
Ich wundere mich nicht, daß die Menschen böse sind, aber ich wundere mich häufig, daß sie sich nicht schämen.
Jonathan Swift
Die Journalisten sind die Geburtshelfer und die Totengräber der Zeit.
Karl Gutzkow
Moderne Literatur ist die Kunst, den richtigen Interpreten zu finden.
Wolfgang Herbst