Nur einmal geht der Fuchs in die Falle.
Sprichwort
Ich will mich ihrer erbarmen, wie ein Mann sich seines Sohnes erbarmt.
Bibel
Eifer ist Tatenlust aller Fähigkeiten.
Christian Nestell Bovee
Für schwarzes Geld haben wir die Geldwäsche, für schwarze Schafe Public Relations.
Erwin Koch
Manchen kleiden seine Fehler, manchem schaden seine Vorzüge.
François de La Rochefoucauld
Nicht die Erkenntnis gehört zum Wesen der Dinge, sondern der Irrtum.
Friedrich Nietzsche
Vor Gott ist keine Flucht als nur zu ihm.
Friedrich Rückert
Welch tiefe Ruhe ist über alle Friedhöfe gebreitet! Wenn man dort mit über der Brust gekreuzten Armen liegt, gehüllt in das Leichentuch, dann gleiten die Jahrhunderte vorüber und stören so wenig wie der Wind, der durch das Gras fächelt.
Gustave Flaubert
Ich hab ein Maul, dem geb ich zu essen, das muß reden, was ich will.
Johann Agricola
Also so betrauern die Erben einen Dahingeschiedenen? Den möchte ich sehen, dem da nicht der Gusto zum Sterben vergeht!
Johann Nestroy
Wie verfährt die Natur, um Hohes und Niederes im Menschen zu verbinden? Sie stellt Eitelkeit zwischenhinein.
Johann Wolfgang von Goethe
Wie viel Klügeres, Größeres, Edleres hat gelebt, und wir Zeitlinge bilden uns ein, allein klug zu sein!
Ein neues Jahr, ein neuer Atem.
Manfred Hinrich
Von den Kurven der Frauen, aber auch von den Bergen und Flüssen meines Landes beziehe ich meine Inspiration.
Oscar Niemeyer
Wer auf bisher unbekannte Weise langweilig ist, gilt als amüsant.
Peter Ustinov
Das Heil einer Gesamtheit von zusammenarbeitenden Menschen ist um so größer, je weniger der einzelne die Erträgnisse seiner Leistungen für sich beansprucht, das heißt, je mehr er von den Erträgnissen an seine Mitarbeiter abgibt, und je mehr seine eigenen Bedürfnisse nicht aus seinen Leistungen, sondern aus den Leistungen der anderen befriedigt werden.
Rudolf Steiner
Welch ein Gesicht, wie geschaffen, meine Augen zu betören!
Er besitzt keine sichtbare Form, niemand kann ihn mit den Augen erblicken, man erfaßt ihn mit dem Herzen, mit dem Geist, mit dem Denken. Die ihn erkennen, werden unsterblich.
Upanishaden
Ich verhalte mich, wie ich will und erwarte von dir das gleiche.
Walter Ludin
Moral ist der krampfhafte Versuch, dem Menschen seine Natur auszutreiben.
Waltraud Puzicha
Sokrates pflegte zu den Göttern nur schlechthin um das Gute zu beten, als wüssten sie am besten, was gut ist.
Xenophon