Wenn ein Fisch verdorben ist, dann sind alle verdorben.
Sprichwort
Nichts in dieser Welt ist sicher, außer dem Tod und den Steuern.
Benjamin Franklin
Sie ist die Hälfte der Natur des Menschen und der Mensch ohne Kunst das edelste unter den Tieren.
Christoph Martin Wieland
Ein Mensch ohne Lebensplan ist wie ein Schiff ohne Kompass.
Emil Oesch
Es versteht sich von selbst, dass eine junge Dame nicht ohne Begleitung das Eis betritt. Kann sie mit Fertigkeit laufen, so darf sie sich nie hinreißen lassen, ihre Fertigkeiten zeigen zu wollen, und zu diesem Zwecke, wie die Herren etwa, gar rückwärts laufen. Einer Dame ist nur erlaubt, gleichmäßig den Raum auf und nieder zu laufen und ruhige Kreise zu ziehen.
Franz Ebhardt
Festhalten kannst du den Frühling nicht, aber ihn plündern.
Friedrich Hebbel
O, Zarathustra, sagten sie, schaust du wohl aus nach deinem Glücke? – Was liegt am Glücke! antwortete er, ich trachte lange nicht mehr nach Glücke, ich trachte nach meinem Werke.
Friedrich Nietzsche
Jeder Mensch weiß, dass er sterben muss, nur der Hypochonder denkt täglich darüber nach, woran.
Gerhard Uhlenbruck
Ich glaube einfach an die Aufklärung, daran, daß man Menschen überzeugen kann durch Argumente.
Heiner Geißler
Es gibt nur zwei Möglichkeiten, entweder man stirbt jung, oder man wird alt.
Helmut Newton
Es ist gut und nützlich, die Äcker und Wege des Lebens mit den Grenzpfählen guter Grundsätze zu verwahren, damit die Menschen wissen, wie weit sie ausschreiten dürfen.
Heribert Rau
Hoffnungslosigkeit gebiert Helden.
Jean Giono
Am Tage ist man kühner gegen Geister, in der Nacht gegen Menschen.
Jean Paul
Ich habe in meinem Leben bislang die Bremse nicht gefunden. Ehrlich gesagt, habe ich sie aber auch nie wirklich gesucht.
Juliette Gréco
Wo Geld redet, da gilt alle andere Rede nicht.
Karl Faustmann
Wer nackt Würde zeigt, gibt sich keine Blöße.
Klaus Ender
Bewundern wir Wehrlosen deshalb einen Mächtigen so sehr, weil sie dem Weltgesetz, wie Marionetten von fremder Hand gelenkt zu werden, nicht unterliegen?
Rolf Hochhuth
Taten sind männlich, Versprechungen weiblich.
Auch ein hunderttausend Fuß hoher Turm ruht auf der Erde.
Man erträgt die Barbarei, solange sie sich in geordneten Bahnen vollzieht.
Stéphane Audeguy
Den Tod fürchten, das heißt dem Leben viel Ehre erweisen.
Théodore Simon Jouffroy