Besser ein Dorf fällt als eine Sitte.
Sprichwort
Wer den Tod fürchtet, der liebt Gott nicht.
Augustinus von Hippo
Der Staatssinn wächst im Bewußtsein der Italiener, die fühlen, daß allein der Staat der unersetzliche Garant ihrer Einheit und ihrer Unabhängigkeit darstellt; daß allein der Staat in der Zukunft das Weiterbestehen ihres Geschlechtes und ihrer Geschichte gewährleistet.
Benito Mussolini
Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.
Bibel
So frei der Großstädter in geistiger Beziehung ist, so ein Sklave ist er an Charakter. Wer im höchsten Grade gesellig lebt, kollektiv denkt und herdenweise fühlt, kann unmöglich individuell und unabhängig sein. Verlangen Sie jeden Mut, jedes Opfer von ihm, nur nicht, daß er eine Krawatte trage, die verpönt ist, daß er sich zu einer Ansicht bekenne, die für lächerlich gilt. Kein asiatischer Despot tyrannisiert seine Untertanen widerstandsloser, als die Gebote der Gesellschaft den Großstädter.
Carl Spitteler
Chancen erkennt man oft nicht auf den ersten Blick.
Catherine Deneuve
Es gibt heute aus dem Zwist der Menschheit nur noch zwei Auswege: Krieg oder Brüderlichkeit.
Charles de Gaulle
Die Ehe ist das Zusammenleben zweier schlechter Launen am Tage und zweier schlechter Gerüche in der Nacht.
Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
Man überschätzt oder überbetont zumeist das, was man eigentlich nicht ist oder nicht kann.
Eduard von Keyserling
Wir Menschen seien aus Sternenstaub, wie der Mond? Deshalb wünscht man auch so manchen dorthin.
Erhard Blanck
Tote Gruppen sind wir, wenn wir hassen; Götter, wenn wir liebend uns umfassen.
Friedrich Schiller
Der heutige Mensch ist um ein Merkmal seines Erfolges bemüht. Wenn er keine Furcht vor der Steuer hätte, würde er sich die Zahl seines Umsatzes auf die Autoscheibe kleben.
Friedrich Sieburg
Er äußerte einen großen Gedanken, den er irgendwo ganz klein gedruckt gelesen hatte.
Gerd W. Heyse
Ein Mensch wird vertrauenswürdig, sobald man ihm Vertrauen schenkt.
Graham Greene
Denken Sie immer an die Interessen Ihres Gegenübers.
Lee Iacocca
Die Dichter, die Versemacher, brechen sich die Zunge, um einen x beliebigen Gedanken mit allen möglichen verschiedenen Wörtern auszudrücken und aus x beliebigen Wörtern einen Gedanken zusammenzusetzen. Mit derartigen Übungen können sich nur unernste Menschen abgeben.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Keine Freude wie die Freude am Freudebereiten.
Manfred Hinrich
Alle Register zieht gern, wer nur eins hat.
Wodurch unterscheidet sich der Heilige von dem Sünder? Jeder Heilige hat eine Vergangenheit, jeder Sünder hat eine Zukunft.
Oscar Wilde
Wenn ein Mensch von einem anderen Menschen etwas braucht, wandelt sich sein Gesicht.
Talmud
Bei allem, was in der Politik geschieht, müssen wir uns immer fragen: Wem nützt es? Wir werden dann interessante Entdeckungen machen. Bei allem!
Werner Braun