Vertrauen ist die Rinde am Baum der Hoffnung.
Sprichwort
Man entdeckt sie überall, sie schießen hervor wie giftige Pilze.
Brigitte Bardot
Die Zahl der Vegetarier würde sicher ins Unermessliche sich steigern, wenn der gebildete Mensch die Tiere, derer er sich als Nahrung bedient, selbst schlachten müsste.
Christian Morgenstern
Frisch, brich nur die Dielen auf, wenn es um dich wo stinkt, die tote Maus wird sich finden!
Eduard Mörike
Wenn sie dich schmähten und wenn sie dich schalten, Widersprich nicht mit hitzigem Blut, Schweig und schaffe was schön und gut, So wirst du zuletzt doch Recht behalten.
Emanuel Geibel
Wir müssen immer wieder Schluss machen, weil sonst am Schluss für uns zu viel zusammenkommt.
Ernst Ferstl
Die harntreibene Wirkung der Fernsehwerbung ist für unsere Gesundheit gar nicht hoch genug einzuschätzen.
Erwin Koch
Beginne niemals die Ehe mit einer Vergewaltigung.
Honore de Balzac
Wir werden vom Schein des Rechten getäuscht.
Horaz
Gehe nicht, wohin der Weg führen mag, sondern dorthin, wo kein Weg ist, und hinterlasse eine Spur.
Jean Paul
Die Weisen sagen selten, dies ist nicht möglich; häufiger sagen sie: ich weiß nicht.
Jean-Jacques Rousseau
Gott kann es verschmerzen, daß Atheisten seine Existenz leugnen.
John B. Priestley
Wir sind auf einem sehr gutem Weg, haben hier in Augsburg viele Möglichkeiten und sehr gute Perspektiven.
Jos Luhukay
Freude sollte ein Kapital der Menschheit sein und ist leider so oft nur ein Almosen für den Menschen. Wohl dem, der sich einen unabhängigen unbekannten Sparpfennig davon sammelt.
Karl Christian Ernst von Bentzel-Sternau
Das Kind ist wie eine Pflanze, es entwickelt sich der Atmosphäre gemäß, in der es atmet. Keine spätere Strenge kann wieder gutmachen, was der frühe, wenn auch unverstandene Anblick von niedrigen und oberflächlichen Dingen in ihm verdorben hat. Für das Mädchen aber insbesondere gibt es fast kein wichtigeres Erziehungsmittel als das Beispiel. Seine leicht erregbare Natur nimmt die guten wie die schlechten Eindrücke mit überraschender Schnelligkeit in sich auf.
Luise Büchner
Der moralische Einfluß nimmt da seinen Anfang, wo die Demütigung beginnt, ja er ist nichts anderes, als diese Demütigung selbst, die Brechung und Beugung des Mutes zur Demut herab.
Max Stirner
Verdanken die Menschen dem Adel nichts? Sind sie reif genug, den Adel zu entbehren?
Novalis
Wenn du alles verstehst, mußt du fehlinformiert sein.
Ein reicher Mann sollte nicht von den Sorgen des armen Mannes sprechen, solange dieser es nicht selbst tut.
Alles Vernünftige hat seinen Ausgangspunkt und sein Ziel: die Bewegung ist die Äußerung des Lebens, das Ziel ist der Sinn des Lebens.
Wissarion Grigorjewitsch Belinski
Kinder, Jugendliche, Erwachsene... Respektiert alte Menschen, denn vergeßt nicht, daß ihr wie sie enden werdet.
Xokonoschtletl Gomora