Hundert Wege tausend Irrwege.
Sprichwort
Die ganze Auffassung, daß das staatliche und gesellschaftliche Leben einer gesetzmäßigen verlaufenden Entwicklung unterliege, ist unanfechtbar.
Adolf Josef Matheus Merkel
In mir ist ein ewiges Feuer. Ich nehme an Fröhlichkeit was mir gegeben wird doppelt auf.
Aenne Burda
Bei allem schweren Denken in die Ferne fordern die Gegenwart und der Tag ihr Recht.
Berthold Auerbach
Eine edle Tat ist eine Tat, die Güte besitzt und Kraft verlangt, um getan zu werden.
Charles de Montesquieu
Wie kann ich eine goldene Krone tragen, wenn der Herr eine Dornenkrone trägt!
Elisabeth von Thüringen
Nur die Gesinnung, womit der Mensch handelt, macht hienieden alles klein und groß.
Ernst Moritz Arndt
Die sterbenden Monarchien errichten sich die prächtigsten Schlösser.
Ernst Wilhelm Heine
Streß ist für viele lebensgefährlich, für andere dagegen lebensnotwendig.
Franz Weiner
In dem, was dem Menschen am teuersten ist, in seiner Verbindung mit Gott, darin erkühnst du dich, mir meine Freiheit zu nehmen?
Friedrich Gottlieb Klopstock
Ich bin mir sicher, dass Sie sich vorstellen können, wie unvorstellbar es ist, in diesem Horror zu leben.
George W. Bush
Das Gedächtnis der Kinder soll gewöhnt werden, zugleich dem aufwachsenden Verstande zu dienen, aber sich nicht die Würde desselben anzumaßen.
Johann Bernhard Basedow
Ich sehe heute für das Amt des Bundespräsidenten eine doppelte Aufgabe: Er muss für die Deutschen sprechen, und er muss Minderheiten zur Sprache verhelfen.
Johannes Rau
Die Tugend macht das Alter jung, das Laster die Jugend alt. — In unsrer Zeit, wo Niemand mehr an Wunder glaubt, verlangen oft die Völker, daß die Regierungen welche thun sollen.
Mariano José Pereira da Fonseca
Zu Anfang haben wir unser Tun in der Hand, es ist in unserer Gewalt; aber dann, wenn die Sache läuft, führt sie die Zügel und nimmt uns mit, und wir haben zu folgen.
Michel de Montaigne
Leidenschaftliche Wärme - leidenschaftliche Kälte.
Novalis
Wir halten nichts von solchen Drohungen.
Philipp Rösler
Das harte Wort schmerzt immer, sei's auch ganz gerecht.
Sophokles
Wo es schmerzt, da greift man hin.
Die Zeit beschert uns viele Genies. Hoffen wir, es sind ein paar Begabte darunter.
Stanislaw Jerzy Lec
Es ist alles lächerlich, wenn man an den Tod denkt.
Thomas Bernhard