Die Tiefe im Leben eines Menschen ist wichtiger als die Länge.
Sprichwort
Ein Wissenschaftler benötigt vier Dinge: erstens einen Kopf zum Denken; zweitens Augen zum Sehen; drittens Geräte zum Messen; und viertens Geld.
Albert Szent-Györgyi
Es ist sicher, daß der Charakter der Liebe und Freundschaft ganz verschieden ist: Letztere hat noch niemals einen Mann ins Irrenhaus gebracht.
Charles de Montesquieu
Je mehr ich von den Menschen sehe, um so lieber habe ich meinen Hund.
Friedrich II. der Große
Ketten von Stahl oder Seide – es sind Ketten...
Friedrich Schiller
Von jedem Waffenstillstand dieser Epoche geht die beklemmende Atmosphäre drohender Vorläufigkeit aus.
Friedrich Sieburg
Die Leute trainieren zu Hause auf Ihrem Heimtrainer, aber im Auto bevorzugen sie elektrische Antriebe für Fenster und Schiebedach.
Fritz Indra
Denket nicht voraus und sehet nicht zurück! Beides bringt Unruh. Der gegenwärtige Augenblick muß eure Wohnung werden; darin findet man allein Gott und seinen Willen.
Gerhard Tersteegen
Neidhammel sind ehrgeizige Schafe.
Gerhard Uhlenbruck
Tausend Jahre werden vergehen und diese Schuld von Deutschland nicht wegnehmen.
Hans Frank
Der Verlorene wird nur durch verdoppelte Liebe und Nachsicht wieder als nützliches Glied der Kette der Gesellschaft eingefügt.
Heinrich Weiss
Die Regungen des Herzens sind oft unentwirrbar verwoben aus Schlechtem und Gutem.
Ida Boy-Ed
Die französische Nation charakterisiert sich unter allen andern durch den Konversationsgeschmack, in Ansehung dessen sie das Muster aller übrigen ist. Sie ist höflich, vornehmlich gegen den Fremden, der sie besucht, wenn es gleich jetzt außer Mode ist, höfisch zu sein. Der Franzose ist es nicht aus Interesse, sondern aus unmittelbarem Geschmacksbedürfnis, sich mitzuteilen.
Immanuel Kant
Um eine schöne Pfingststimmung zu bewirken, Stellt man in den kleinen Städten Birken Vor die Tür. Aber vor allen Dingen vergeßt Nicht: wir feiern Pfingsten das Schützenfest.
Klabund
Die Extreme berühren sich.
Louis-Sébastian Mercier
Mit seiner Lage zufrieden sein, ist der größte und sicherste Reichtum.
Marcus Tullius Cicero
(Auf dem Lande) steht man so früh auf, weil man so viel zu tun hat, und legt sich so früh zu Bett, weil man so wenig zu denken hat.
Oscar Wilde
Mancher nennt das als Mann seinen Charakter, was man am Kind seine Unarten nannte.
Peter Sirius
Ein geordnetes Leben läßt sich nur in geordneten Verhältnissen führen – der beste Vorsatz muß an den unüberwindlichen Hindernissen erlahmen, und mit der Entmutigung tritt dann wieder das haltlos gleichgültige Dahintreiben ein, das den Menschen zum willenlosen Spiele der Umstände macht.
Robert Byr
Alles nimmt uns das Alter, sogar den Verstand.
Vergil
Wer Macht ausübt, ist ein Machtmensch. Wer Macht einsetzt, um etwas zu bewirken, ist ein Macher.
Walter Ludin