Weiß mag man besser erkennen, so man schwarz dagegen hält.
Sprichwort
Ich finde, daß die Schönheit sich überall mit Zweckmäßigkeit paart.
Adelbert von Chamisso
Wissen können wir von anderen lernen, Weisheit müssen wir uns selber lehren.
Axel Munthe
Ist das nötige Geld vorhanden, ist das Ende meistens gut.
Bertolt Brecht
Ein Kind wird uns geboren, und man nennt ihn: Starker Gott.
Bibel
Das gute Buch ist fast überall das verbotene Buch.
Claude Adrien Helvétius
Es gibt keinen verläßlicheren Gradmesser für das Altern als die Stufen einer Treppe. Außer man benutzt eine Rolltreppe.
Ephraim Kishon
Der Aphorismus formuliert eine Selbstverständlichkeit, an die niemand gedacht hat.
Ernst Reinhardt
Das Leben ist zu kurz, als dass man sich langweilen dürfte.
Hans Magnus Enzensberger
Wir streuen unser Gift auf andrer Ruhm aus Zärtlichkeit für unsern eignen.
Heinrich Leuthold
Die Hausfrau muß sich stets vergewissern, daß der Kaffee ausgezeichnet ist, und der Hausherr, daß die Spirituosen von bester Qualität sind.
Jean Anthelme Brillat-Savarin
Machen, daß der Zögling sich selbst finde, als wählend das Gute, als verwerfend das Böse: dies oder nichts ist Charakterbildung.
Johann Friedrich Herbart
Die weltpolitische Lage in ihrer Gesamtheit ist vor allem gekennzeichnet durch die historische Krise der Führung des Proletariats.
Leo Trotzki
Wer Geld in seinen Taschen hat, hat die in der Tasche, die keines besitzen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Manche haben zu leben früher aufgehört als angefangen.
Lucius Annaeus Seneca
Gott beantwortet das Gebet auf seine Weise, nicht auf die unsrige.
Mahatma Gandhi
Das Leben paßt nicht ins Buch und doch lohnt sich ein Versuch.
Manfred Hinrich
Sammle erst die Fakten, dann kannst du sie verdrehen, wie es dir paßt.
Mark Twain
Sei vorsichtig beim Lesen von Gesundheitsbüchern, der kleinste Druckfehler kann dein Tod sein.
Ich halte es für gleich unrichtig, sich mit Widerwillen von den natürlichen Freuden abzuwenden, wie sich ihnen im Übermaß hinzugeben. Man soll ihnen nicht nachlaufen, aber auch nicht vor ihnen wegrennen: man soll sie nehmen wie ein Geschenk.
Michel de Montaigne
Einen Unmännlichen, der sich ergibt, einen Waffenlosen, einen, der mit einem anderen kämpft, soll man nicht töten.
Yâjnavalkya