Gegen die Obrigkeit und den Winter kommt keiner an.
Sprichwort
Das Beste an der Zukunft ist, daß sie uns immer einen Tag nach dem anderen serviert wird.
Abraham Lincoln
Ab einer gewissen Position im Management ist Eindeutigkeit in jeder Form von Äußerungen verpönt.
Achim Schwarze
Geschenke müssen nicht Lohn oder Belohnung genannt, sondern unter dem Namen des Andenkens gegeben werden, wenn sie nicht mehr schaden als nützen sollen.
Bernhard Heinrich Overberg
Wenn ein Schuß kracht, fliegen die Sperlinge auf: so geht es den Bedenken, wenn ein Entschluß gefaßt wird.
Ernst R. Hauschka
Gebeugt erst zeigt der Bogen seine Kraft.
Franz Grillparzer
Wäre er im übrigen Teil seines Kopfes so leistungsfähig, wie im Kehlkopf, wäre er gut.
Gernot Mittler
Der Künstler soll nicht ein Gelehrter, wohl aber ein Gebildeter sein. Durch mangelhafte Bildung der Künstler leidet die Kunst mehr, als durch irgend etwas anderes. Sie wird dadurch aus der höheren Sphäre der Einsicht zurückgedrängt und handwerksmäßig.
Heinrich Wilhelm Josias Thiersch
Wir müssen unser Unternehmen so organisieren, daß wir die Schnellsten sind. Deshalb müssen wir den Mitarbeitern den Umgang mit ihrer Zeit selbst überlassen.
Heinz Fischer
Wie glücklich würde sich der Affe schätzen, könnt er nur auch ins Lotto setzen.
Johann Wolfgang von Goethe
Schlechte Charaktere haben die Politik verdorben.
Kai-Uwe von Hassel
Ivan Sokolov treibt mich als Beifahrer an mit go Loeky go.
Loek van Wely
Gewaltsam unterdrückte Richtungen des Naturells und der Charakteranlagen brechen in späteren Jahren, wenn die Schranken gefallen sind, nur desto unverhüllter hervor und werden zur drückenden Last.
Ludwig Adolf Wiese
Nichts begegnet einem, was er von Natur nicht zu ertragen vermag.
Marc Aurel
Je kürzer die Flügel, desto länger die Hörner.
Pavel Kosorin
Überdies aber folgen mir die Jünglinge und freuen sich zu hören, wie die Menschen untersucht werden; oft auch tun sie es mir nach und versuchen selbst, andere zu untersuchen, und finden dann (...) eine große Menge solcher Menschen, welche zwar glauben, etwas zu wissen, wirklich aber wenig wissen oder nichts. Deshalb nun zürnen die von ihnen Untersuchten mir und nicht ihnen und sagen: "Sokrates ist doch ein ganz ruchloser Mensch und verdirbt die Jünglinge".
Platon
Die Dinge sind, was sie sind, durch die Natur, nicht durch den Willen.
Ralph Cudworth
Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen.
Ein wahrer Feind verlässt dich nie.
Stanislaw Jerzy Lec
Die Unterdrückten der Gegenwart sind regelmäßig die Unterdrücker der Zukunft.
Ulrich Erckenbrecht
Alle guten Anlagen bedürfen nach meiner Meinung der Übung, die Besonnenheit aber ganz besonders.
Xenophon