Ich wünsche mir ein gemeinsames Haus für uns alle zur Pflege des Leibes, ohne gottloses Gerede, ohne Prahlerei und böse Gedanken.
Sprichwort
Die Natur kennt keine Rache, aber auch kein Erbarmen
Anke Maggauer-Kirsche
Das Gold ist für den Tausch entstanden, der Zins weist ihm die Bestimmung an, sich durch sich selbst zu vermehren. Daher widerstreitet auch diese Erwerbsweise unter allen am weitesten dem Naturrecht.
Aristoteles
Mit Literatur lässt sich zeigen, dass die Welt Dinge wie Schönheit und Sanftheit, wie Glück und Musik besitzt.
Arundhati Roy
Nur große Menschen haben Ketzereien hervorgebracht.
Augustinus von Hippo
Man wechselt Diebe, wenn man Minister wechselt.
Christine von Schweden
Man muß den Menschen Tugenden einreden, um sie durch Eigenschaften zu bessern, die sie nicht besitzen.
Emanuel Wertheimer
Wie soll jemand, der sich selbst nicht leiden kann, andere lieben können?
Ernst Ferstl
Es gibt zwei Sorten von Ratten: Die hungrigen und die satten. Die satten bleiben vergnügt zu Haus, Die hungrigen aber wandern aus.
Heinrich Heine
Selbstanklage vor anderen ist die Umfrage nach einem Advokaten.
Hermann Oeser
Ich identifiziere mich mehr mit Frauen als mit Männern. Ich vermute, ich habe eine starke feminine Seite.
Lenny Kravitz
Japans Erfolg ist auf die Art zurückzuführen, wie es seine Arbeiter entwickelt hat.
Leonard Schlesinger
Unterwirft man sich dem Staate, so ist dieses eine traurige Notwendigkeit, aber man soll sich nicht mehr unterwerfen, als man muß.
Ludwig Börne
Wer einen schönen Schatten werfen kann, achtet nicht auf den Schatten, sondern auf den Körper.
Lü Buwei
Oft führt ein zufällig gesprochen Wort uns einen Menschen vor, der längst aus unserem Gedächtnis entschwunden war.
Luise Bähr
Hätten wir Mauern um uns wie in uns, wir liefen mit blutigen Köpfen herum.
Manfred Hinrich
Zuviel Schminke und zuwenig Kleider an, das ist bei einer Frau immer ein Zeichen von Verzweiflung.
Oscar Wilde
Den Mut bis ins Alter bewahre, denn erst deine letzten Jahre erfüllen, was die Jugend verhieß.
Robert Browning
Der Materialismus ersetzt Sein durch Haben.
Ron Kritzfeld
Ein einziger Gedanke geht durch die ganze Schöpfung hindurch: Selbsterhaltung alles Geschaffenen, das Anklammern alles Daseienden an das Dasein. Dies beginnt bei der toten Materie und endet mit dem Sittlichen.
Rudolf von Jhering
Wenn wir mit wirklich offenen Augen in uns hineinblicken, erkennen wir, daß wir im Grunde viel einsamer sind, als wir wagen, uns einzugestehen.
Werner Braun