Die Wohltat hab ich empfangen, die Freiheit ist mir entgangen.
Sprichwort
Lerne schweigen, wo: sprechen nicht am Ort.
Adelbert von Chamisso
Ohne Ehrfurcht vor dem Leben hat die Menschheit keine Zukunft.
Albert Schweitzer
Lärm: Gestank im Ohr. Ungezähmte Musik. Das Hauptergebnis und Bestätigungszeugnis der Zivilisation.
Ambrose Bierce
Wer viel in der Phantasie lebt, ist der Wirklichkeit gegenüber leicht zaghaft.
Berthold Auerbach
Dem Unreinen ist nichts rein, sondern unrein ist ihm Sinn und Gewissen.
Bibel
Bescheidenheit ist die schlimmste Form der Eitelkeit.
Charles de Foucauld
Weder vom Körper noch vom Geld hängt es ab, ob Menschen glücklich sind, sondern ob der Mensch mit sich zurechtkommt oder immer etwas anderes will.
Demokrit
Statussymbole sind Krücken, mit denen gebrechliche Persönlichkeiten auch nicht so recht weiterkommen.
Erwin Koch
Ich muss begreifen. Ich muss hingehen und für mich selber sehen.
Gilles Peress
Bürgschaft leisten für einen Freund heißt, die Gefahr für das Verhalten einer fremden Seele auf sich nehmen.
Gregor der Große
Ich lehne es ab, das Alter wegoperieren zu lassen. Eine Frau kann im Alter ihre zweite oder dritte Schönheit entfalten.
Hanna Schygulla
Überall, wo Menschen denken und arbeiten, da wehren sie sich gegen das Böse, gegen das Leid, gegen den Tod, für das Leben.
Heinrich Lhotzky
Festredner sind Menschen, die im Schlaf anderer Leute reden.
Jerry Lewis
Manchmal suchen wir so lange den Schlüssel zum Glück, bis wir entdecken, dass er steckt.
Jochen Mariss
In der Wahrnehmung wird auch falsch genommen.
Manfred Hinrich
Soll er bekennen oder lügen? Man wünscht, der Autor hätte geschwiegen!
Margot S. Baumann
Das ist die Wirkung der Dichtung, daß sie den Menschen ihr Weltbild gibt. Das Weltbild ist durch Sittlichkeit und Religion bestimmt.
Paul Ernst
Doch ihr, die Geistesmacht entflammt, O haltet den Tempel rein! Ist heiliger doch kein Priesteramt, Als Hüter des Worts zu sein.
Paul Heyse
Fahre wie der Teufel, und du wirst ihn bald treffen.
Robert Lembke
Der Melancholiker zeigt eine außerordentliche Herabsetzung seines Ichgefühls, eine großartige Ichverarmung. Bei der Trauer ist die Welt arm und leer geworden, bei der Melancholie ist es das Ich selbst.
Sigmund Freud