Wollten wir alle Herren sein, wer sollte da die großen Säcke tragen?
Sprichwort
Die Trauer der Braut drei Wochen war, die Trauer der Schwester, die war drei Jahr, die Mutter hat der Trauer gepflegt, bis müde sie selber ins Grab sich gelegt.
Adelbert von Chamisso
Denn die böse Tat zeugt wuchernd, und erzeugt sich ein Geschlecht böser, dem Vater gleicher Taten.
Aischylos
Wehe dem Land, in dem allein Sklaven und Schmeichler den Thron umgeben, in dem der vom Himmel erwählte Sänger schweigt und den Blick senkt.
Alexander Sergejewitsch Puschkin
Wer den Stein der Weisen nicht findet, muss Mosaiksteinchen sammeln.
Anonym
Die Welt ist nicht wie ein Gebäude, das weiter besteht, wenn auch sein Baumeister ruht und abwesend ist. Wenn Gottes Hand die Welt nicht mehr trägt und regiert, hört sie auf, zu sein.
Augustinus von Hippo
Man findet am Altar die Frommen und in der Kneipe die Bezechten.
Dante Alighieri
Feministinnen in Mailand wetterten: Wenn es die Männer wären, die schwanger würden, dann wäre Abtreibung schon längst ein Sakrament.
Florynce Kennedy
Wie schön ist es und herrlich, Hand in Hand Mit einem teuern, vielgeliebten Sohn Der Jugend Rosenbahn zurück zu eilen, Des Lebens Traum noch einmal durchzuträumen!
Friedrich Schiller
Im Krankenhaus soll sich nur das Personal wohlfühlen. Die Patienten sollten nur einen Wunsch haben: raus hier!
Gerhard Kocher
Das Segeln ist eine Lebensschule, in der jeder lernt, sich ins Team einzureihen. Das ist entscheidend für den Erfolg bei der täglichen Arbeit.
Hans H. Lubinus
Wahrscheinlich bin ich von meinem Beruf besessen, denn ich bin unausstehlich, wenn ich nichts zu tun habe.
Harald Juhnke
Das Gute, das aber nicht vollkommen ist, übergeht man mit Stillschweigen; denn das Echte, was man am Guten bemerkt, nötigt Achtung ab, das Unvollkommene, das man daran fühlt, erregt Zweifel, und wer den Zweifel nicht selbst heben kann, mag sich in diesem Falle nicht kompromittieren und tut auch ganz wohl daran.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Zeit ist selbst ein Element.
Am auffälligsten unterscheiden sich die Leute dadurch, dass die Törichten immer wieder dieselben Fehler machen, die Gescheiten immer wieder andere.
Karl Heinrich Waggerl
Gleiche Rechte lächeln über gleiche Möglichkeiten.
Manfred Hinrich
Man muss eine Arbeit lieben, verändern oder verlassen. Nur in ganz unglücklichen Fällen muss man sie akzeptieren.
Marie von Ebner-Eschenbach
Die Freunde, die man morgens um vier Uhr anrufen kann, die zählen.
Marlene Dietrich
Früher hieß es: Macht das Fernsehen blöd?. Heute machen Blöde Fernsehen.
Rudi Carrell
Automobilisten: motorische Lügner.
Ulrich Erckenbrecht
Ich habe noch nicht einmal eine E-Mail-Adresse. Ich habe ein Alter erreicht, in dem meine hauptsächliche Bestimmung nicht im Empfangen von Nachrichten liegt.
Umberto Eco