Lächerlichkeit tötet.
Sprichwort
Des weiblichen Stolzes bester Verbündeter ist die Scham.
Albert Emil Brachvogel
Die Natur muß gefühlt werden.
Alexander von Humboldt
Man liebt nicht, was man überhaupt nicht kennt. Liebt man aber, was man auch nur einigermaßen kennt, so bewirkt die Liebe, dass man es besser und vollkommener erkennt.
Augustinus von Hippo
Wer in der Unschuld lebt, tritt sicher auf.
Bibel
Der Herr behüte dich; der Herr ist dein Schatten über deiner rechten Hand, daß dich des Tages die Sonne nicht steche noch der Mond in der Nacht.
Die Erinnerung ist der irdische Kampf mit der Zeit.
Eduard Spranger
Streß braucht eine Zukunft, die mit einer Vision gefüllt ist. Muße braucht eine Vergangenheit, die mit einem sinnvollen Werk gefüllt ist.
Elisabeth Lukas
Die Musik hat die literarische Bildung zurückgedrängt, sie ist eine Art geistigen Müßiggangs geworden; ihre Pflege ist daher gesichert.
Emanuel Wertheimer
Warum muß der Gerechte so viel leiden auf Erden? Warum muß Talent und Ehrlichkeit zugrunde gehen, während der schwadronierende Hanswurst sich räkelt auf Pfühlen des Glücks und fast stinkt vor Wohlbehagen.
Heinrich Heine
Alles Wissen und alles Vermehren unseres Wissens endet nicht mit einem Schlußpunkt, sondern mit einem Fragezeichen.
Hermann Hesse
Im Reiche des Wissens kommt anders als im physischen der Schall immer früher an als das Licht.
Jean Paul
Durch Reflexion läßt sich kein Glück schaffen.
Johann Jakob Mohr
Ich hätte mir gewünscht, dass mehr Politiker die Chance der Einheit genutzt hätten, das wiedervereinigte Land einer Generalüberholung zu unterziehen.
Kurt Biedenkopf
Wenn ein Mensch seine Mutter im Himmel hat, dann sind drei Viertel seiner Seele schon droben!
Louis Pasteur
Es gibt Momente, wo ich finde, daß die Sprache noch gar nichts ist.
Ludwig van Beethoven
Ein von Wirklichkeit reines Denken schaffen nur ganz saubere Philosophen.
Manfred Hinrich
Die Welt schändet immer, was man loben soll, und lobt, was man schänden soll.
Martin Luther
Kunst hervorzubringen ist ein schlichtester und härtester Beruf, aber zugleich ein Schicksal, und, als solches, größer als jeder von uns, gewaltiger und bis jetzt unermeßbar.
Rainer Maria Rilke
Der Mensch ist ein Tier, das Werkzeuge benutzt.
Thomas Carlyle
Sich verlaufen ist kein Vergehen.
Walter Ludin