Gebücktes Alter spricht aufrechte Sprache.
Sprichwort
Das Hertz ist wie das Aug' ein eintzigs gränelein Wo du's im Hertzen hast verursacht dir schon Pein.
Angelus Silesius
Im Tempel seines Geistes ist jeder Mensch allein.
Ayn Rand
Wie sich ein Vater über Kinder erbarmt, so erbarmt sich der Herr über die, die ihn fürchten.
Bibel
Das Gewissen ist der einzige Spiegel, der weder betrügt noch schmeichelt.
Christine von Schweden
Wo die Macht der Gewohnheit das Sagen hat, kommt das Außergewöhnliche nicht mehr zu Wort.
Ernst Ferstl
Manchmal quält mich schon, was ich da verzapft habe.
Franz Josef Wagner
Je höher das Piedestal ist, auf das der Zwerg sich hinaufturnt, desto besser sieht man, was für ein Zwerg er ist.
Gabriel Laub
Frauen waren erschreckend praktisch. Sie machten sofort neue Pläne, wenn die alten zerfielen.
Graham Greene
Wieder Schulstart in NRW. Und die Schüler kennen überhaupt nicht mehr das richtige Leben. Viele sind schon so naiv, dass sie gar nicht mehr wissen, wie sie nach der Schule an Drogen kommen sollen.
Harald Schmidt
Dem Trockenen macht Gott alles schwerer.
Horaz
Die Menschen sollen sich an die jetzigen Gründerjahre so erinnern, wie man heute an die Gründung der Bibliothek von Alexandria denkt.
Jimmy Wales
Zum Tun gehört Talent, zum Wohltun Vermögen.
Johann Wolfgang von Goethe
Es ist sogar möglich, dass ich das gesagt habe. Aber wenn ich das so gesagt habe, dann hab ich es nicht so gemeint.
Konrad Adenauer
Vaterland ist kein Wort, das etwa die Phantasie sich gefiele zu verschönen; es ist ein Wesen, dem man Opfer bringt, dem man sich wegen der Sorgen, die es uns macht, jeden Tag inniger anschließt, das man erschaffen hat unter großen Anstrengungen, das man erzieht unter Bekümmernissen und das man eben so sehr um dessentwillen liebt, was es uns gekostet, als um das, was wir von ihm hoffen; jeder Angriff auf dasselbe ist nur ein Mittel, die Begeisterung dafür zu entflammen.
Madame Roland
Die Natur hat ebenso das Ende eines jeden Dinges zum Ziel wie seinen Anfang oder seine Fortsetzung, gleichsam wie der, der einen Ball aufwirft.
Marc Aurel
Wie sollte man leben? In lebendiger Offenheit gegenüber allen.
Mechthild von Magdeburg
Die Briefe, die mir am meisten Mühe machen, taugen am wenigsten.
Michel de Montaigne
Die Musen haben einen Hang zu proletarischem Liebesleben; sie gebären ihre kräftigsten Kindlein gern in kalten Dachkammern.
Paul Keller
Wer sich heute freuen kann, sollte nicht bis morgen warten.
Tee erleuchtet den Verstand, schärft die Sinne, verleiht Leichtigkeit und Energie und vertreibt Langeweile und Verdruss.