Wer einen guten Freund hat, kann nicht verkommen, er findet immer Unterkunft und Auskommen.
Sprichwort
In Beton gegossen, in Plastik verpackt, in Abgase eingehüllt, ersticken wir am Fernsehen.
Anonym
Was wissen wir voneinander? Und doch ist voneinander zu wissen die erste und heiligste Pflicht für jeden, der unter Mensch und für Menschen lebt.
Anton Wildgans
Unser höchstes Wirken ist Denken.
Bettina von Arnim
Ich bin kein Wissenschaftler. Ich begegne solchen. Ich weiß, dass in ihren Hirnlappen und Händen, auch in ihrer Fähigkeit zum Dialog und zum verantworteten Handeln die Zukunft liegt.
Bodo Hombach
Wenn du nur versuchst, eine Frau zu lieben, hat sie schon genug von deiner Belästigung.
Elmar Kupke
Wenn die Gemeinheit Genie hat und der Anstand Talent, ist der Anstand verloren.
Emil Gött
Nicht loslassen zu können, das beschädigt die Selbstentfaltung bis zur Unkenntlichkeit.
Ernst Ferstl
Wenn unsere Sinne fein genug wären, würden wir die unbewegt ruhenden Felsen als tanzendes Chaos erfahren.
Friedrich Nietzsche
Am Abend wird man klug Für den vergangenen Tag, Doch niemals klug genug Für den, der kommen mag.
Friedrich Rückert
Ohne beständige Arbeit der Selbstbestimmung und Selbstprüfung schreiten die menschlichen Dinge nicht vorwärts.
Heinrich von Treitschke
Man ruht nicht still im Glücke, solang man rastlos wallt; die Welt ist eine Brücke und nicht ein Aufenthalt.
Hieronymus Lorm
Es ist wichtig, einen kranken Körper zu stärken, damit er dem Teufel und seinen Gehilfen Widerstand leisten kann.
Hildegard von Bingen
Ein gutes Gedicht ist das eindringendste Mittel der Belebung des Gemüts.
Immanuel Kant
Die Universitäten haben weder staatsfeindliche noch staatsfreundliche noch irgendwelche Weltanschauung zu lehren. Sie sind keine Anstalten, welche Gesinnungsunterricht zu treiben haben.
Max Weber
Bisher ist in Deutschland mehr Zeit durch Grußworte verloren gegangen als durch Streiks.
Michael Glos
In dieser kollektivistischen Zeit so individualistisch wie möglich zu leben, ist der einzig echte Luxus, den es noch gibt.
Orson Welles
Sind durch Ausschweifung, Ehebruch, Luxus die Grundpfeiler der Gesellschaft – die Sittlichkeit und Reinheit des Familienlebens – unterwühlt, ist der materielle, moralische, politische Ruin eines solchen unvermeidlich.
Richard von Krafft-Ebing
Macht aus unseren Leiden, aus unserem Schmerz, unseren Fehlern, unseren Niederlagen und aus unseren Leidenschaften für die künftigen Schlachten und die große Emanzipation ein kostbares Gut.
Sacco und Vanzetti
Kaninchen fort, Rat da.
Sein Herz stieg ihm zu Kopf.
Stanislaw Jerzy Lec