Arme Leute kennt niemand.
Sprichwort
In seinen Träumen ist der Mensch ein Genie.
Akira Kurosawa
Selbst die Wüste belebt sich, sobald man den Spuren der arbeitsamen Menschenhand begegnet.
Alexander von Humboldt
Wenn man eine Arbeit mag, dann ist es keine Arbeit.
Anders Jonas Ångström
Die Phantasie ist das Vermögen der Freiheit im Menschen.
Baltasar Gracián y Morales
Ein konsequenter Mensch glaubt an das Schicksal, ein launenhafter an den Zufall.
Benjamin Disraeli
Die Stunde der Wahrheit schlägt... Aufs Maul.
Bruno Ziegler
Manches, was wir in Erregung hinausschreien, ist wahrhaftiger als das, was wir liebevoll flöten.
Ernst R. Hauschka
Von einem französischen Atheisten, der Esprit hat, wird verlangt, daß er sich nur bei schmerzlichen Krankheiten und auf dem Todbette bekehrt. Unsere hingegen bekehren sich bei jedem Donnerwetter.
Georg Christoph Lichtenberg
Kapitalismus heißt, dass die einen für ihr Geld arbeiten, die andern lassen ihr Geld für sich arbeiten.
Gerhard Uhlenbruck
Jeder Deutsche hat die Freiheit, Gesetzen zu gehorchen, denen er niemals zugestimmt hat; er darf die Erhabenheit des Grundgesetzes bewundern, dessen Geltung er nie legitimiert hat; er ist frei, Politikern zu huldigen, die kein Bürger je gewählt hat, und sie üppig zu versorgen – mit seinen Steuergeldern, über deren Verwendung er niemals befragt wurde. Insgesamt sind Staat und Politik in einem Zustand, von dem nur noch Berufsoptimisten oder Heuchler behaupten können, er sei aus dem Willen der Bürger hervorgegangen.
Hans Herbert von Arnim
Meine Berühmtheit verpflichtet mich, für soziale Gerechtigkeit und, viel wichtiger, für den Frieden zu kämpfen.
Harry Belafonte
Wer uns vor nutzlosen Wegen warnt, leistet uns einen ebenso guten Dienst, wie derjenige, der uns den rechten Weg anzeigt.
Heinrich Heine
Heitere Gleichmut ist nicht nur ein großes Glück, sondern auch, soweit es von uns abhängt, eine Pflicht und ein Verdienst.
Helmuth von Moltke
Manche Menschen sind wie Nullen, sie brauchen eine Zahl, die vor ihnen steht, und ihr Nichts erlangt dann zehnfachen Wert.
Honore de Balzac
Welcher Katholik würde in seiner Todesstunde seinen Glauben bereuen? Wieviele Ungläubige hingegen pressen ihre sterbenden Lippen auf das Kreuz, beten an, was sie geleugnet, und leugnen ab, was sie angebetet haben.
Jean Baptiste Henri Lacordaire
Am Ende des Weges mag der Pessimist recht bekommen, aber unterwegs hat es der Optimist leichter.
Otto Ernst
Schauspieler Schmidt beleidigte Schauspieler Müller und wurde dazu verurteilt, sich bei Müller in dessen Wohnung vor geladenen Zeugen zu entschuldigen. Zur festgesetzten Stunde klingelte Schmidt an der Wohnung von Müller und sagte, als man ihm die Tür öffnete: Wohnt hier Meier? Nein – ach dann verzeihen Sie bitte vielmals!
Ulrich Erckenbrecht
Es schadet nicht, hinter die eigenen unleidlichen Gedanken einen Punkt zu setzen.
Virginia Woolf
Hellsehen ist ein Beruf mit Zukunft
Werner Mitsch
Menschen sind wie die Äpfel im Supermarkt. Irgendeine Macke hat jeder.
Wolfgang J. Reus