Weiser Mann, starker Mann.
Sprichwort
Das menschliche Herz hat eine fatale Neigung, nur etwas Niederschmetterndes Schicksal zu nennen.
Albert Camus
Des Lebens größte Krankheit ist die Langeweile.
Alfred de Vigny
Shaw, als ihm der Vorwurf gemacht wird, seine Rezensionen seien zu bissig: Sie müßten lesen, was ich in den letzten Jahren aus Wohlwollen gestrichen habe.
Anonym
Wir leben nicht auf Erden, um zu gehorchen, um untertan zu sein und noch dafür misshandelt zu werden.
B. Traven
Jesus fragte: Was willst du, daß ich für dich tun soll?
Bibel
Was die Gesellschaft so anziehend macht, ist die täuschende Aufrichtigkeit, mit der man einander sagt, was man nicht glaubt.
Emanuel Wertheimer
Literatur ist Neues, das neu bleibt.
Ezra Pound
Der Unterschied zwischen Helmut Schmidt und mir besteht darin, dass ich stets ungenau richtig liege und er immer exakt falsch.
Franz Josef Strauß
Uns aber treibt das verworrene Streben blind und sinnlos durch's wüste Leben.
Friedrich Schiller
Cyber ist das erstaunlichste Karrierewort des letzten Jahrzehnts. Einerseits sicher überstrapaziert, andererseits wird es das Schlüsselwort der nächsten Jahre werden.
Hannes Leopoldseder
Auch die Lüge hat einen technischen Notdienst: die Notlüge.
Hellmut Walters
Was Freundschaften unauflöslich macht und deren Reiz verdoppelt, ist ein Gefühl, das der Liebe fehlt: Die Sicherheit!
Honore de Balzac
Wer nicht ständig im Gespräch mit dem Kunden ist, hat am Markt bald nichts mehr zu sagen.
Horst Skoludek
Schuld am schlechten Spiel der Hamburger ist die fehlende Präzisität.
Jörg Wontorra
Manchmal ist es für die eigene Gesundheit von Vorteil, nicht alle Interviews von Garri Kasparow in Schachzeitungen zu lesen.
Judit Polgár
Was aber machte der Mann, der aus Deutschland stammte, zuallererst? Er machte sich wichtig.
Kurt Tucholsky
Zu Michaeli und Georgi steigen die Hausbesitzer bis ins letzte Stockwerk empor, um die Miete zu kassieren. Dann kommen sie dem Wunsch der Hausbewohner nach und gehen mit der Miete herunter.
Moritz Gottlieb Saphir
Der graduelle Verfall des bewohnten Körpers strapaziert im normalen Verlauf der Dinge kaum den Geist.
Peter Ustinov
Wie viel mußten wir um dessen willen leiden, was nicht eingetreten ist, nur eintreten konnte.
Thomas Jefferson
Für Männer ist die Liebe in der Regel nur eine Episode, die sich in die anderen Begebenheiten des Tages einfügt, und die Betonung, die man ihr in Romanen gibt, verleiht ihr eine Wichtigkeit, die sie im Leben nicht hat. es gibt nur wenige Männer, für die die Liebe das Höchste in der Welt ist, und diese sind gewiss nicht die interessantesten.
William Somerset Maugham