Er faßt den Aal beim Schwanz.
Sprichwort
Heutzutage kann sich jeder Mensch jeden Wunsch erfüllen. Er braucht dazu lediglich jede Menge Versandhauskataloge.
Ernst Ferstl
Wer durchs Leben sich frisch will schlagen, muß zu Schutz und Trutz gerüstet sein.
Friedrich Schiller
Ein Mensch ist der, der immer ein wenig mehr Mut hat, als er verzweifelt ist.
Günther Weisenborn
Es liebt sich so lieblich im Lenze.
Heinrich Heine
Es gibt Zeiten, da ist die Bewahrung des Erreichten das Maximum des Erreichbaren.
Helmut Schmidt
Liebe genießt im Entbehren, im Wirken, im Leiden für And're!
Johann Caspar Lavater
Wem die Kunst das Leben ist, dessen Leben ist eine große Kunst.
Johann Sebastian Bach
In der Gewohnheit liegt das einzige Behagen des Menschen.
Johann Wolfgang von Goethe
Wir leben in der postsäkularen Gesellschaft.
Jürgen Habermas
Die Wirtschaft wäre keine Wirtschaft, wenn wir die Börse nicht hätten. Die Börse dient dazu, einer Reihe aufgeregter Herren den Spielklub und das Restaurant zu ersetzen; die frömmer'n geh'n außerdem noch in die Synagoge.
Kurt Tucholsky
Veni? Vidi? Dann halt's Maul!
Leonid Leonidow
Der Frühling, die Nachtigall, das Morgenroth, des Mädchens holder Blick - es ist Nichts. Alles ist die Jugend.
Ludwig Börne
Undank erntet zumeist großzügig erwiesene Wohltat, doch sie beseligt und macht edler das edle Gemüt.
Martin Greif
Unser Alltagsleben besteht aus lauter erhaltenden, immer wiederkehrenden Verrichtungen. Dieser Zirkel von Gewohnheiten ist nur Mittel zu einem Hauptmittel, unserem irdischen Dasein überhaupt, das aus mannigfaltigen Arten zu existieren gemischt ist
Novalis
Der Unterschied zwischen Radio und Fernsehen: Radio geht ins Ohr, Fernsehen ins Auge.
Robert Lembke
Durch Eintracht wächst das Kleine, durch Zwietracht zerfällt das Große.
Sallust
Wer barfuß geht, darf keine Dornen säen.
Um Essen betteln, bringt weder Überfluss noch Fröhlichkeit ins Haus.
Kraft ist Tugend, Gesetz, Schönheit.
Walther Rathenau
Adenauer war kein gefühlsbetonter Mensch und ließ sich kaum je enttäuschen. Menschliche Schwächen unterstellte er und verstand er auszunutzen.
Willy Brandt