Wo es Liebe regnet, wünscht sich niemand einen Schirm.
Sprichwort
Ich weiß nicht, was so beseligt als die Dankbarkeit eines Kindes, eines kleinen Kindes, dem man unerwartet eine Freude gemacht hat, und das sein Glück in einem strahlenden Blick ausspricht.
August Pauly
Was wir durch die Kunst erwerben, das ist von Gott.
Bettina von Arnim
Spruch des Herrn: Ich lege meine Gesetze in ihr Inneres und schreibe sie ihnen ins Herz.
Bibel
Die Furcht steckt an wie der Schnupfen und macht aus dem Singularis allemal den Pluralis.
Catharina Elisabeth Goethe
Moralische Kultur hat ihren höchsten Stand erreicht, wenn wir erkennen, daß wir unsere Gedanken kontrollieren können.
Charles Darwin
Nur seine Pflichten zu erfüllen ist viel zu wenig für ein erfülltes Leben.
Ernst Ferstl
Nichts hat hienieden Dauer! Ehr' und Ruhm verblüht.
Euripides
Die Weisen sagen, der Gegenstand des Willens sei die Güte, der des Verstandes die Wahrheit. Wertvoller aber ist es, das Gute zu wollen, als das Wahre zu erkennen.
Francesco Petrarca
Pöbelliteratur Glaubt ihr, man könne kosten vom Gemeinen? Man muß es hassen oder ihm sich einen.
Franz Grillparzer
Und Heimat ist Geheimnis - nicht Geschrei.
Franz Hessel
Ein Geheimrat erschrickt über nichts so sehr, als wenn er sich über einen eigenen Gedanken ertappt. Glücklicherweise passiert ihm das selten.
Hermann Wagener
Der Politiker ist immer ein Telepolitiker.
Lucio Dalla
Je besser einer ist, desto mehr muß er leiden.
Michelangelo
Es gibt Fehler, die nie zu begehen ein Fehler ist.
Peter Sirius
Was oft als Glorienschein ein Haupt verklärt, Abglanz der Glut ist's, die ein Herz verzehrt.
Robert Hamerling
Gute Literatur verdirbt den schlechten Geschmack.
Rupert Schützbach
Als Journalistin interessiere ich mich weniger für den Bereich Medien. Ich arbeite in den Medien und insofern habe ich natürlich einen Blick darauf, was um mich herum passiert, aber wenn ich ganz ehrlich bin, diskutiere ich lieber über die Steuerreform.
Sandra Maischberger
Auch die Pause gehört zur Musik.
Stefan Zweig
Selbstliebe, mein Herz, ist nicht so abstoßend wie Vernachlässigung.
William Shakespeare
Als TV-Streckmittel ist keiner so ergiebig wie das Brauerei-Maskottchen. Traumwandlerisch sicher befolgt er die Maxime von Karl Kraus, nach der es nicht genüge, keine Gedanken zu haben - man müsse auch unfähig sein, dieselben auszudrücken.
Wolfgang Röhl