Ein Mann mit einer Zahnbinde.
Sprichwort
Wie mag in einem rechten Sturm ein Baum zum Gefühl seiner selbst kommen! Wie wunderbar ist eine Birke im Sturm! Wie göttlich graziös! Wie unsagbar malerisch!
Christian Morgenstern
Das Leid scheint manche Menschen zu suchen, andere nicht zu finden, oder mit Absicht zu übersehen.
Elzéar-Alexandre Taschereau
Meinungen gibt es wie Sand am Meer. Und das Meer geht darüber hinweg.
Erhard Blanck
Die Miene, die einer macht, sieht man auch im Spiegel seines Gegenübers.
Erwin Koch
Da wir dem Leben keine Schönheit abzuringen vermögen, sollten wir zumindest versuchen, unserem Unvermögen Schönheit abzuringen.
Fernando Pessoa
Ein anderer meinte, es sei schön, Gutes zu tun an seinen Freunden und Böses an seinen Feinden. Aber noch ein anderer erwiderte, das sei schön, an den Freunden Gutes zu tun und die Feinde zu Freunden zu machen.
Friedrich Hebbel
Zum Christentum wird man nicht geboren, man muß dazu nur krank genug sein.
Friedrich Nietzsche
Es ist die Tugend des ritterlichen Mannes, das Unrecht, das sich in irgendeiner Gestalt, sei es durch Gewalt, List, Verführung an dem Recht, besonders dem Recht der Wehrlosen, vergeht, durch persönliche Dazwischenkunft zurückzuschlagen oder dem Gerichte zur Rechenschaft zuzuführen.
Friedrich Paulsen
Der Mensch und der Deutsche besonders bildet sich seine Welt, und was keine Bildung annimmt, lernt er ertragen.
Friedrich Schiller
Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft.
Friedrich Schleiermacher
Lautstärke ist kein Argument.
Hermann Lahm
Hast du deine Freundin, weil du sie liebst oder liebst du sie, weil du sie hast?
Ivo Bischoff
Wir stehen hier in ein und demselben Acker, darin wir wachsen, Gott hat uns hineingesät und aus demselben Korn wachsen wir alle.
Jakob Böhme
Früher hat man bei Scharping gedacht, der Kämpft doch mit dem Valium vom Vorabend.
Kalle Pohl
Die Kunst des Gefallens ist die Kunst des Täuschens.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Menschlichkeit ist die höchste Tugend.
Wo wir unfähig sind, die Gesetze der Notwendigkeit zu erkennen, da glauben wir frei zu sein.
Ludwig Börne
Sie sollen ihn nicht haben, den freien, deutschen Rhein; Bis seine Flut begraben Des letzten Mann's Gebein!
Niclas Becker
Und wenn es einen Gott gibt, so ist er die Wahrheit. Gibt es aber keinen, so bleibt diese die berechtigte Nachfolgerin des gestorbenen Gottes.
Paul Schwarzkopf
Recht ist, was keck behauptet und überzeugend verfochten wird.
Wolfgang Burr