Eines weisen Mannes Ernte währt das ganze Jahr.
Sprichwort
Erfolgreiche Lumpen sind unerträglich.
Aischylos
Ein Heiliger ist ein toter Sünder, bearbeitet und neu herausgegeben.
Ambrose Bierce
Es ist der erste und Hauptgrundsatz aller Unterdrücker, die Unterdrückten in Unwissenheit zu erhalten.
August Bebel
Die die Wüste zieht das Kind. Nur der Faden meiner Hände Führt es durch das Labyrinth. Es wird wandeln, wie ich's sende. Durch die Wüste zieht das Kind.
Clemens Brentano
Wer von Irrtümern lebt, entdeckt sie nur in den Wahrheiten.
Emanuel Wertheimer
Wer die Wahrheit nicht kennt, ist nur ein Dummkopf. Wer sie aber kennt, und sie eine Lüge nennt, ist ein Verbrecher.
Galileo Galilei
Wahlen sind verderblich. Man sollte also so gerissen sein, nur für Dinge stimmen zu lassen, die völlig bedeutungslos sind.
Graham Greene
Training ist Training und Spiel ist Spiel.
Hans Krankl
Die Börse ist ein Irrenhaus, das nur mittags geöffnet hat.
Heinz Henkemeier
Das war meine erste Bewährungsprobe. Ich darf heute vermelden, die Christlich-Soziale Union ist wieder da.
Horst Seehofer
Und so ist der Ausschlag einer durch Philosophie versuchten ältesten Menschheitsgeschichte: Zufriedenheit mit der Vorsehung und dem Gange menschlicher Dinge im ganzen, der nicht vom Guten anhebend zum Bösen fortgeht, sondern sich vom Schlechten zum Besseren allmählich entwickelt; zu welchem Fortschritte denn ein jeder an seinem Teile, so viel in seinen Kräften steht, beizutragen durch die Natur selbst berufen ist.
Immanuel Kant
Gunst ist freies Wohlgefallen. Das Schöne erweckt Gunst.
Aber freilich, wenn wir Deutschen nicht aus dem engen Kreise unserer eigenen Umgebung hinausblicken, so kommen wir gar zu leicht in diesen pedantischen Dünkel. Ich sehe mich daher gern bei fremden Nationen um und rate jedem, es auch seinerseits zu tun.
Johann Wolfgang von Goethe
Guter Gott von deinem Himmel, alte Kinder siehst du und junge Kinder, und nichts weiter; und an welchen du mehr Freude hast, das hat dein Sohn schon lange verkündet.
Nur wer seine Schwächen kennt, kann gerecht sein den Schwächen des Nächsten gegenüber.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Menschen, deren Leben auf der Unterdrückung des Nächsten beruht, – wie es mit dem Leben aller Reichen der Fall ist, – können nicht barmherzig sein.
Jener ist am glücklichsten und ein sorgloser Besitzer seiner selbst, der das Morgen ohne Beunruhigung erwartet.
Lucius Annaeus Seneca
Von Menschen in der Mitte des Lebens sagen wir, sie hätten ihr Maximum von Kraft und Vitalität erreicht; dann sollen sie ihrer eingeborenen Natur gemäß welken und verfallen. Dieses unerschütterliche Vertrauen in das Altern... muß das Altern nach sich ziehen.
Prentice Mulford
Dr. med. Placebo, Facharzt für eingebildete Krankheiten.
Werner Mitsch
Wer mal so ist, der bleibt auch so.
Wilhelm Busch