Auf dem Dorf ist gut predigen.
Sprichwort
Es gibt nur eins, in dem du wahrhaft ruhst: das ist das Werk, das du mit Liebe tust.
Erich Limpach
Der Neid ist das ungewollte Sichbeugen des Schwächeren vor dem Stärkeren – er verwandelt sich in tödlichen Haß, wenn der Stärkere es verschmäht, seine Übermacht fühlen zu lassen.
Ernst Woldemar Sacks
Politik ist die Wissenschaft, den Bürgern mit verhältnismäßig geringer Mühe möglichst viel Gutes zu bescheren.
Ferdinando Galiani
Kehr in dich still zurück, ruh in dir selber aus, so fühlst du höchtes Glück.
Friedrich Rückert
Wohl dem Menschen, wenn er gelernt hat, zu ertragen, was er nicht ändern kann, und preiszugeben mit Würde, was er nicht retten kann.
Friedrich Schiller
Ich sehe voraus, dass ich in Liebesdingen noch stark beschäftigt sein werde.
Gert Fröbe
Mozart ist eher zu spät, als zu früh gestorben.
Glenn Gould
Liebe ist kein Unrecht, aber sie sollte frei und glücklich sein.
Graham Greene
Als er noch etwas zu lachen hatte, schrieb er witze. heute schreibt er satiren.
Harald Schmid
Wer Freiheit liebt und Einigkeit, trinkt auch mal 'ne Kleinigkeit.
Hella von Sinnen
Die Wahrheit liegt innerhalb eines kleinen, bestimmten Umkreises, doch der Irrtum ist immens.
Henry St. John, 1. Viscount Bolingbroke
Es ist ein großes Ding um das Haben. Der Mensch allein hat, aber darum ist auch der Mensch allein schuldig.
Johann Heinrich Pestalozzi
Der war on terror besitzt die ideale Eigenschaft, nicht gewonnen werden zu können und daher nie beendet werden zu müssen.
Peter Sloterdijk
Kein Königreich wird ohne Mühe gewonnen.
Peter Tremayne
Es fällt niemandem ein, von einem einzelnen zu verlangen, daß er glücklich sei, – heiratet aber einer, so ist man sehr erstaunt, wenn er es nicht ist! Und da bei ist es wirklich gar nicht wichtig glücklich zu sein, weder als Einzelner noch als Verheirateter.
Rainer Maria Rilke
Wenn du vor dir selbst erschrickst, indem du gewahr wirst, wie dein Wesen an dem einmal errungenen Geschöpf zügellos und furchtbar wird und jenem zur Qual –, so magst du versuchen, dir dawider vorzustellen, daß es ein Errungenhaben und Besitzen eines Menschen, so, daß man ihn zum eigenen Genuß gebrauchen dürfte, ja: daß es ein Gebrauchen eines Menschen nicht gibt, nicht geben darf, nicht geben kann.
Kritik soll in aller Regel die Verhältnisse verbessern; sehr häufig ist aber eine Verschlechterung der Beziehungen das Ergebnis.
Robert Muthmann
Von zwei Menschen ohne Gotterfahrung ist der, welcher ihn leugnet, ihm vielleicht am nächsten.
Simone Weil
Wer kein Kind hat, hat kein Licht in seinen Augen.
Ein Strohhalm kann zu einem Baumstamm werden.
Stefan Schütz