Falsche Anklage schmerzt mehr als die größte Wunde.
Sprichwort
Kurzum, der Mensch weiß, daß er elend ist; groß aber ist er, da er es weiß.
Blaise Pascal
Epilog Oft denke ich an den Tod, den herben, Und wie am End' ich's ausmach': Ganz sanft im Schlafe möchte ich sterben – Und tot sein, wenn ich aufwach'!
Carl Spitzweg
Ich vergesse eher meine Schlüssel als mein Parfüm.
Catherine Deneuve
Dein Körper ist der Tempel, darin die Natur verlangt, ihn anzubeten.
Donatien-Alphonse Marquis de Sade
Lesen macht vielseitig, Verhandeln geistesgegenwärtig und Schreiben genau.
Francis Bacon
Wir urteilen sicherlich nicht recht, unser Sterben für etwas Böses zu halten.
Friedrich Hölderlin
Man kann doch nicht konservative Institutionen wie die Junge Freiheit und das Studienzentrum Weikersheim in einen Topf mit Neonazis werfen.
Gerhard Mayer-Vorfelder
Daß die Vernunft eine Feindin jeder Größe ist, ist eine Erkenntnis, die man nicht wichtig genug nehmen kann.
Giacomo Leopardi
Wir leben alle in einer Wüste – keiner versteht keinen.
Gustave Flaubert
Dadurch, daß das Christentum alle Pflichten so hoch spannt, macht es sie selbst unausführbar und nutzlos.
Jean-Jacques Rousseau
Armut selbst macht stolz, die unverdiente.
Johann Wolfgang von Goethe
So ist das Hervorbringen freilich immer das Beste, aber auch das Zerstören ist nicht ohne glückliche Folge.
Mittlerweile ist schon so viel Gras über viele Dinge gewachsen, dass man keiner Wiese mehr trauen kann.
John Ment
Freilich kennt der Fuchs die Hasensätze, aber dann der kleine Nebensatz.
Manfred Hinrich
Wir müssen immer lernen, zuletzt auch noch sterben lernen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Kein Meister ist von Selbstsucht frei, Nur gut, wenn sie stets edel sei.
Martin Heinrich
Männer wissen, dass in irgendeiner Weise Gefühle und Erfahrungen wichtig sind. Also haben sie Frauen um sich herum, die sich um ihre Gefühle kümmern, wie Ameisen sich um Blattläuse kümmern.
Nellie McClung
Der Staat kann nicht lesen – trotzdem scheut er sich nicht, Literaturpreise zu verteilen.
Pavel Kosorin
Geh' in die Gefängnisse, wo du willst, du wirst den größten Teil Ehelose finden.
Theodor Gottlieb von Hippel
Die Gegenwart ist eine große Göttin und selten schnöde gegen den, der sie mit einem gewissen heiteren Mute behandelt.
Wilhelm von Humboldt