Bist du vom Lande, so geh nicht aufs Meer.
Sprichwort
Wenn es eine die Natur übersteigende Verblendung ist, zu leben ohne zu erforschen, was man ist, so ist es eine grauenhafte Verblendung, böse zu leben, während man an Gott glaubt.
Blaise Pascal
Die Pläne, die viel Zeit zur Durchführung brauchen, führen fast nie zum Ziel, denn die Unbeständigkeit des Schicksals, der Wankelmut der Gemüter, die Verschiedenheit der Leidenschaften, der beständige Wechsel der Verhältnisse und die Mannigfaltigkeit der Interessen legen tausend Hindernisse in den Weg.
Charles de Montesquieu
Das Warten auf bessere Zeiten nimmt – früher oder später – meist ein schlechtes Ende.
Ernst Ferstl
Ja, dem Gemüte kommt ein Teil von Allwissenheit zu.
Gerhard Ouckama Knoop
Die Gewalt ihrer Reize zu verdoppeln, gab die Natur dem Weibe die Scham, die holdseligste der Grazien.
Gotthold Ephraim Lessing
Die Bildungspolitik ist ein Teil von einer Kraft, die stets das Gute will und oft Probleme schafft.
Hans Schwier
Alle Menschen, gleich geboren, Sind ein adliges Geschlecht.
Heinrich Heine
Warum ist es so schwer, die Menschen von der gefundenen Wahrheit zu überzeugen, während die Unwahrheit ohne jegliches Zureden Glauben findet?
Hernádi Miklós
Wer noch die Kraft zu lieben oder wer die Schönheit hat, dem obliegt es nicht, zu erläutern, was Liebe und Schönheit ist.
Jean Giraudoux
Gib nicht auf - gib niemals auf!
Jim Valvano
Zeitverkürzend ist immer die Nähe der Geliebten...
Johann Wolfgang von Goethe
Die Sittenrichter sind milde gegen die Männer und streng gegen die Frauen.
Juvenal
Nach diesem Spiel kann man erhobenen Hauptes auf die Karnevalsbühne gehen.
Michael Meier
Jedes Eingeständnis von Dankbarkeit ist ein demütigender Umstand.
Oliver Goldsmith
Der Schmerz ist das, was wir als das uns Eigenste und als das Fremdeste empfinden.
Paul Valéry
Ein großer Kummer allein garantiert noch nicht, daß man ein großer Dichter von Psalmen werden wird.
Pavel Kosorin
Sie beantwortete sein beredsames Schweigen mit einem viel sagendem Nicken. Endlich hatten sie sich wieder ausgesprochen.
Reinhard Siemes
Daß einer Christ geworden, erkennt man daran, daß er – wie Rebekka – handelt: Ich will nicht bloß dir zu trinken geben, sondern auch deinen Kamelen.
Søren Kierkegaard
Die Zeit bekehrt mehr Menschen als die Vernunft.
Thomas Paine
Da lob ich mir die Höflichkeit. Das zierliche Betrügen. Du weißt Bescheid, ich weiß Bescheid; Und allen macht's Vergnügen.
Wilhelm Busch