Der Freund lehre den Freund die Sitten der fremden Stadt, in der er ihn besucht.
Sprichwort
Freiheit ist also nicht die Erlaubnis zu jeder möglichen Tat, das wäre nur Freiheit für einen und Sklaverei für den andern, und würden wir alle insgesamt diese Freiheit ausüben wollen, so wäre ein Krieg aller gegen alle die Folge, also gerade die Vernichtung der Freiheit. Die Freiheit ist also eigentlich der leere Raum, den die Menschen mit sittlichen Taten erfüllen sollen.
Adalbert Stifter
... das, was sie noch brauchen können, wenn sie Männer geworden.
Agesilaos II.
Bibel: Das heilige Buch unserer Religion, im Unterschied zu den falschen und profanen Schriften, auf denen alle anderen Glaubenslehren beruhen.
Ambrose Bierce
Trinken Sie nur noch klare Schnäpse, damit die Leber es nicht sieht.
Anonym
Gäbe es keine Nahrungssorgen, ließen sich vielleicht Menschen aus uns machen.
Emanuel Wertheimer
Menschen, die in unserem Leben eine große Rolle spielen, sollten wir nie als Statisten mißbrauchen.
Ernst Ferstl
Der Mann hat anderes zu tun als der Jüngling.
Francesco Petrarca
Die Ehrfurcht vor Gott ist die Ehrfurcht vor dem Zusammenhang aller Dinge.
Friedrich Nietzsche
Wer danken gelernt hat, der ist gesund geworden.
Friedrich von Bodelschwingh
Für einen Außenminister ist es nicht wichtig, wo er hinfährt, sondern wo er herkommt. Weil er dann weiß, wo er nicht hin muß.
Hannes Burger
Wir sind alle poeten. macht sich doch jeder seinen eigenen reim auf die dinge.
Harald Schmid
Das Optimum stellt sich ein bei einer bestimmten Mischung von Organisation und Chaos.
Hermann Müller-Thurgau
Eine Kirche, die nicht dient, dient zu nichts.
Jacques Gaillot
Der Liebe hat Gott in jedem menschlichen Herzen einen Altar aufgerichtet, das Lämplein auf demselben zugerichtet und zu demselben gestellt als Gott geweihte Priesterin die Mutter – sie brennt die heilige Flamme an.
Jeremias Gotthelf
Die Kinder von heute nehmen jeden Rat an und tun dann, was sie wollen.
John Davison Rockefeller
Die Kunst, Unsichtbares zu sehen.
Jonathan Swift
Der Fleiß ist die Wurzel aller Hässlichkeit.
Oscar Wilde
Nichts ist für den Menschen so schrecklich, wie ein Versprechen zu halten, außer das Versprechen, jemand seine wahre Meinung zu sagen.
Ich bin auf der Welt zu allein und doch nicht allein genug, um jede Stunde zu weihen.
Rainer Maria Rilke
Er versuchte unperfekt zu wirken, was ihm perfekt gelang.
Walter Ludin