Wissen ist wie ein Garten, ohne ständige Pflege gibt es keine Ernte.
Sprichwort
Undankbar zu sein, ist eine Charaktereigenschaft des Menschen, die den Menschen so sehr Natur ist, dass man es am besten dabei bewenden lässt und sich deswegen nicht kränkt.
B. Traven
Ich würde anbieten, mit ihm ins Bett zu gehen, wenn er es nicht unterschreibt.
Charlotte Roche
Sorry, aber ich bin es gewohnt, deinen Ausschnitt von oben zu sehen!
David Coulthard
Der Weise hat begriffen, daß das Leben sinnlos ist. Aber wie will er das den Leuten begreiflich machen? Er tut es mit einem Gleichnis: Deshalb all die weisen Sprüche, die alle bewundern, aber keiner versteht.
Erhard Blanck
Schwächen gibt es bei uns nicht. Allenfalls hin und wieder ein paar Unaufmerksamkeiten oder Konzentrationsschwächen.
Franz Beckenbauer
Kein Unglück ist in Wirklichkeit so groß wie unsere Angst.
Franz Werfel
Das ist eine sehr schwere Stunde für Norwegen. Wir Deutsche stehen dabei an ihrer Seite.
Guido Westerwelle
Der Künstler braucht keinen Staat, da er genug Ordnung und Freiheit in sich hat.
Heinrich Böll
Die drei sind beschwerlich und gefährlich: Freunde, die an der Menschenfurcht kränkeln. Freunde, die Euch das Anrufen des fleischlichen Armes empfehlen; Freunde, die fleischlich viel von Euch halten.
Hermann Friedrich Kohlbrügge
Ich finde, Künstler sollten in politischen Dingen ruhig mehr Mut aufbringen und buchstäblich Farbe bekennen.
Inge Meysel
Des Mannes Sache ist es, zu verdienen, Sache der Frau, richtig auszugeben.
Jules Michelet
Die Befreiung der Arbeiterklasse muß das Werk der Arbeiterklasse selbst sein. Wir können also nicht zusammengehn mit Leuten, die es offen aussprechen, daß die Arbeiter zu ungebildet sind, sich selbst zu befreien, und erst von oben herab befreit werden müssen, durch philanthropische Groß und Kleinbürger.
Karl Marx
Wir rädern uns und nennen es Rad der Geschichte.
Manfred Hinrich
Der Harte ist nicht stark, der Starke ist nicht hart.
Paul Mommertz
Es ist so wenig, wessen man zu seinem Glück bedarf; es kommt da ganz auf den Reichtum der Seele an: ein lächelndes Kinderauge, ein schönes Gesicht, eine Blume in einem stillen Garten, ein Baum, der das Gold der Sonne trägt, eine wohlgeformte Vase, eine Perlenkette. Das Glück ist nichts himmelstürmendes. Es schleicht sich still in unser Herz hinein. Aber es geht ein Leuchten von ihm aus wie von einer Kerze, deren Schimmer einen Raum geheimnisvoll belebt.
Paul Richard Luck
Egoismus trennt, macht seelisch ortlos und erschafft Unwesen.
Peter Horton
Es gibt nur gegenseitige Freiheit und keine begrenzte Freiheit.
Pierre Joseph Proudhon
Große, klassische Leistungen erscheinen nicht plötzlich wie Meteore an beliebiger Stelle, sie verlangen einen Boden der Kultur, sie wollen durch lange gemeinsame Arbeit vorbereitet sein.
Rudolf Christoph Eucken
So viel Lichter um uns her angezündet sein mögen, so hell die Sonne scheinen mag, auf einmal wissen wir wieder, daß wir aus dem Dunkeln kommen und in das Dunkle gehen, und daß auf Erden kein größeres Wunder ist, als daß wir dieses je für den kürzesten Augenblick vergessen könnten.
Wilhelm Raabe
Was der Mensch zum Leben notwendig braucht, darum soll er nicht erst bitten, sondern er soll es nehmen.
Wilhelm Weitling