Geschichten sind Speisen für das Ohr.
Sprichwort
Der Mensch ist in der Tat eine tragische Gestalt, weil er pendeln muss zwischen dem Licht und der Finsternis, zwischen Sternensehnsucht und Erdgebundenheit.
Bruno H. Bürgel
Das Glück ist unsere Mutter, das Mißgeschick unser Erzieher.
Charles de Montesquieu
Der kann von Liebe nicht reden, dem sie nimmer Verlust und Gewinn war – dem sie nie irgendwann der Sinn war von allem und jedem.
Christian Morgenstern
Die Kunst ist alt. Und die alte Kunst ist oft neuer als die neue.
Christian Schad
Das Kleinliche macht den Fluch des Lebens aus.
Edward George Bulwer-Lytton
Alle Pädagogen sind sich darin einig: man muss vor allem tüchtig Mathematik treiben, weil ihre Kenntnis für das praktische Leben den größten direkten Nutzen gewährt.
Felix Klein
Geld ist natürlich eine despotische Macht, zu gleicher Zeit aber ist es der größte Gleichmacher, und darin liegt seine hauptsächliche Macht. Geld macht alle Ungleichheiten gleich.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Heuchelei ist das Lösegeld, welches die Sünde an die Tugend zahlt.
François de La Rochefoucauld
Auf Grundlage dieser Befunde ist anzunehmen, dass elektromagnetische Felder auf verschiedene Zellsysteme eine gentoxische Wirkung ausüben.
Franz Adlkofer
Nun finde ich und sehe ziemlich klar darüber, daß man wohl einen Ausweg treffen kann, wenn es versagt ist, der nächsten Bestimmung zu leben, daß aber eine falsche Resignation so gut ein schlimmes Ende nehmen muß, wie allzu große Unklugheit.
Friedrich Hölderlin
Wo deine Grenzen sind, soll deine Tatkraft unermüdlich in ihrem Ansturm sein.
Gerdt von Bassewitz
Herr Flick fühlt sich bei einem sozialistischen Finanzminister in Österreich viel wohler als bei uns.
Gerhard Stoltenberg
Erfahrung ist verstandene Wahrnehmung.
Immanuel Kant
Dank ist Lust an der Gab' und größere Lust noch am Geber.
Johann Caspar Lavater
Wer ein Programm für die Zukunft verfaßt, ist ein Reaktionär.
Karl Marx
Profitmachen, automatisches Machen, persönlich bleibt den Profiteuren das Lachen.
Manfred Hinrich
Die Sittlichkeit des Einzelnen hat auch für die Masse einen hohen Wert: sie bietet die Ästhetik des geselligen Verhaltens, wie es stattfinden sollte.
Paul Lanzky
Sich irren und fehlen kann auch der Gewissenhafteste, ein Wicht wird er erst, wenn er den Irrtum einsieht, ohne den Mut zu haben, ihn zu berichtigen. Ich halte diesen Mut für eine der allerersten Pflichten des Mannes.
Peter Rosegger
Genug des Leides, wenn es da ist.
Talmud
Wie soll ich mich denn verteidigen, fragte das Mädchen, wenn mich niemand angreift.
Werner Mitsch