Die Jugend ist eine Torheit, deren Heilung das Alter ist.
Sprichwort
Niemand kann zum beschaulichen Leben gelangen, er sei denn zuvor geübt in treuer und hingebender Tätigkeit. Darum ist es nötig, daß er mit Arbeit und aller Sorgfalt das tätige Leben pflegt.
Ägidius von Assisi
Was, wenn der gordische Knoten das Schwert hält, das ihn zerschlagen soll?
André Brie
Laß niemals einen Tag vorübergehen ohne das du zu dir sagst: Morgen soll ich es besser machen.
Brigham Young
Des Weibes Liebe hat ein Falkenauge.
Christoph Martin Wieland
Bei Leichtgesinnten ernst, wachsam, wo andre faul, der Weise schlägt sie, wie das Rennpferd schlägt den Gaul. (29. Vers)
Dhammapada
Menschliche Kälte scheut nicht davor zurück, Menschen mit Herz zu verheizen.
Ernst Ferstl
Was Männer nicht erbitten dürfen, darf ein Kind vielleicht erflehen.
Friedrich Schiller
Der Zorn ist die Stärke der Dummen und Schwachen. Der große, gewaltige Mann ist milde.
Hermann Stehr
Wenn ich mir meinen Verdruß net versaufet, ich müßt' mich g'rad aus Verzweiflung dem Trunke ergeben.
Johann Nestroy
Es gibt nichts Besseres als Selbstbeherrschung. Wer andere besiegt, ist stark. Wer sich selbst besiegt, ist mächtig.
Laozi
Jede Gewalt, die sich erheben will, muß sich auf ein großes Verdienst gründen!
Leopold von Ranke
Wer alle Leiden auf sich nehmen kann, kann alles wagen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Wer wollte sich mit Grillen plagen, Solang uns Lenz und Jugend blühn.
Ludwig Christoph Heinrich Hölty
Ist das Nichtsein nicht, ist es.
Manfred Hinrich
Wie freut sich das Wasser, wenn es im Gedicht den Berg hochfließen darf!
Wie sehr Du leere Worte stutzest, Und jeden Ausdruck drehst und putzest Es liegt doch nichts Gescheites drin; Es fehlt Gedanke und auch Sinn.
Martin Heinrich
Wir müssen unverzagt an unsern Gittern rütteln, Um allen Geisteszwang auf immer abzuschütteln.
Molière
Bürger, o Bürger, ihr müsset zunächst Reichtümer erstreben; Tugend erst nach dem Gelde. O cives, cives, quaerenda pecunia primum est, virtus ost nummos.
Phokylides
Die Seele ist ein energetisches Lebewesen. Um in der materiellen Welt Erfahrungen sammeln und dadurch reifen zu können, braucht sie ein Werkzeug: den Körper.
Werner Braun
Komm, Muse, reiche mir den Stift, den Faber, in Nürnberg produzieren muss! Noch ein Mal sattle mir den Traber, den alten Stecken-Pegasus.
Wilhelm Busch