Woher bekäme der Reiche Geld und Brot, wenn der Arme nicht für ihn arbeitete.
Sprichwort
Nur ein Mann, der eine gescheite Frau geliebt hat, kann ermessen, was für ein Vergnügen es ist, ein Gänschen zu lieben.
Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
Den Deutschen sagt man nach, Gesetze seien für Sie zum Befolgen da, während sie für Italiener etwas waren, was es auszuloten und dann zu umgehen galt.
Donna Leon
Läßt man Klatschbasen an der Tür absagen, kommen sie durchs Fenster herein.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Für die meisten liegt der Wert eines Menschen in seiner augenblicklichen Beliebtheit und seinem Vermögen.
François de La Rochefoucauld
Die Sittlichkeit allein ersetzt den Glauben nicht; doch weh' dem Glauben, dem die Sittlichkeit gebricht.
Friedrich Rückert
Der ganze Unterschied ist in den Röcken.
Friedrich Schiller
Ich sehe die Rezensionen als eine Art von Kinderkrankheit an, die die neugeborenen Bücher mehr oder weniger befällt. Man hat Exempel, daß die gesundesten daran sterben und die schwächlichsten oft durchkommen.
Georg Christoph Lichtenberg
Hinter einer erfolgssüchtigen Frau Steht meist ein friedliebender Mann
Heinz Körber
Kunst ist konzentrierte Natur.
Honore de Balzac
Die Menschen finden selten ein Wort der Anerkennung füreinander und zeigen wenig Neigung, sich gegenseitig zu loben.
Jean de la Bruyère
Sie schwankt, sie zögert, mit einem Worte: Sie ist eine Frau.
Jean Racine
Wahrheit und Gerechtigkeit, die Ordnerinnen der Welt, als sie sich ein inneres Heiligtum suchten, fanden sie es auf Erden nirgends als im Geist, in der Brust des Menschen. Da wohnen sie noch; da tönt ihre Stimme wieder.
Johann Gottfried Herder
Die Ewigkeit bricht nicht erst jenseits des Grabes an, sondern sie kommt in die Gegenwart hinein.
Johann Gottlieb Fichte
Man begehrt, regt sich auf, leidet um des Bösen willen, das Gute vollzieht sich ohne Aufregung.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Glück ist sehr selten fair.
Pavel Kosorin
Wie soll ich Leuten glauben, die inbrünstig um Regen beten und keinen Regenschirm mitnehmen?
Armen geben ist gewisse Einnahme.
Bitterer Tee, mit Wohlwollen dargeboten, schmeckt süßer als Tee, den man mit saurer Miene reicht.
Wer gerne gibt, fragt nicht lange.
Gegen eine Dummheit, die gerade in Mode ist, kommt keine Klugheit auf.
Theodor Fontane