Wein schiebt keine Riegel vor.
Sprichwort
Das Brot, das ihr verderben laßt, ist das Brot der Hungernden.
Basilius der Große
Es genügt nicht Unglück aller Art, um aus einem blöden einen intelligenten Menschen zu machen.
Cesare Pavese
Schlachtfelder sind wir allesamt, auf denen Götter sich bekriegen.
Christian Morgenstern
Verschieden sind der Menschheit Stände, doch der Menschheit Pflichten gleich.
Friedrich II. der Große
Überall und zu jeder Zeit sind Intelligenz, Moralität und Tätigkeit der Bürger mit dem Wohlstand der Nation in gleichem Verhältnis gestanden, haben die Reichtümer mit diesen Eigenschaften zu oder abgenommen.
Friedrich List
Lieb' erzeuget das Leben, und Leben erzeuget die Liebe: Denn nur der Lebende liebt, denn nur der Liebende lebt.
Gotthard Oswald Marbach
Wir sind Menschen. Die Gabe zu beten, ist nicht immer in unserer Gewalt. Dem Himmel ist beten wollen auch beten.
Gotthold Ephraim Lessing
Wer dient, muß tragen.
Gustav Freytag
Einfachheit ist immer das Kennzeichen des Göttlichen, das Verwickelte leidet immer an innerer Unwahrheit.
Heinrich Lhotzky
Der Geist ist stärker als die Klingen.
Johann Gottfried Herder
Auch das dümmste Publikum nimmt an Verständnis mit den Jahren zu.
Lovis Corinth
Reichtum schändet nicht, wenn niemand arm ist.
Manfred Hinrich
Intelligenz ist der Lebensnerv, worin und wodurch der Organismus seines Daseins als Mensch allein Energie hat.
Moritz Lazarus
Das System des Generationenvertrages ist sicher schön, aber aus demographischen und ökonomischen Gründen nicht durchhaltbar.
Ralf Dahrendorf
Lexika sind wie Uhren: Das schlechteste ist besser als gar keines und auch das beste kann nicht ganz korrekt sein.
Samuel Johnson
Falsche Anklage schmerzt mehr als die größte Wunde.
Ein Mann, der über sechzig Jahre alt ist und dem Arzte noch die Hand hinhält, ist lächerlich.
Tiberius Claudius
Haarig, was diese unbehaarten Affen alles anrichten!
Walter Ludin
Auch der Schnee von gestern fiel einst frisch vom Himmel.
Wir sind nicht da um des Besitzes willen, nicht um der Macht willen, auch nicht um des Glückes willen; sondern wir sind da zur Verklärung des Göttlichen aus menschlichem Geiste.
Walther Rathenau