Die Gedanken eines Menschen sind sein Königreich.
Sprichwort
Hoffnung: die Fusion von Gier und Erwartung.
Ambrose Bierce
Gottes Arm reicht weiter, als wir denken können.
Ambrosius Theodosius Macrobius
Die Kurzform für lateinisch Errare humanum est - Irren ist menschlich.
Anonym
Wenn man es nicht schafft zu planen, plant man, es nicht zu schaffen.
Benjamin Franklin
Der Sinn in den Gebräuchen der Gastfreundschaft ist: das feindliche im Fremden zu lähmen.
Friedrich Nietzsche
Selbst an den intimsten Stellen sind die Menschen voller Fingerabdrücke Gottes.
Gregor Brand
Und merkwürdig sei, daß gerade – je universaler die Weltgemeinschafts und Verbrüderungsgefühle werden, welche in den letzten Jahren viele Autoren von sich aussagen, desto exklusiver die Form und die Sprache wird, in der sie es tun, bald versteht sie nur mehr ein ganz kleiner Kreis von Eingeweihten.
Hermann Bahr
Humor und Erotik vertragen sich nicht besonders gut.
Ildikó von Kürthy
Die lateinische Sprache hat eine Art von Imperativismus der Autorschaft.
Johann Wolfgang von Goethe
Organisationen verhalten sich wie schlechte Skifahrer. Wird es schwierig, geraten sie in Panik und setzen sich auf den Hosenboden.
John Geesink
Frauen haben nichts in der politischen Öffentlichkeit zu suchen. In Prinzipien gibt es keinen Pardon.
Joseph Goebbels
Hoffnung ist viel zu passiv. Wir brauchen Willen.
Leonard Cohen
Was unserer Sehnsucht unerreichbar bleibt, wird uns zum Tod.
Luise Bähr
Ich war ein hemmungsloser Individualist, ich bin immer noch ein Individualist und kann auch für mich selber am hemmungslosen Individualismus festhalten. Aber wenn ich betrachte, was rings um mich geschieht, dann stellen sich mir gewisse Fragen. Ich bin zu der Auffassung gekommen, dass in einer Gesellschaft der Anomie, in der es also keine Regeln gibt, an die sich die Menschen halten können oder wollen, auch Fortschritt nicht mehr möglich ist.
Ralf Dahrendorf
Fortschritt ist ein schönes Wort. Seine Triebkraft aber heißt Wandel. Und der Wandel hat seine Feinde.
Robert F. Kennedy
Rechtsprechung nennt man die Kunst, für Geld schwarz zu heißen, was man weiß sieht.
Romain Rolland
Alles Bewegliche Sollst du betrachten; Auch das Alltägliche Nimmer verachten, Weil das Verständige Tagesgebot ist Und das Notwendige Schön, wie der Tod, ist.
Rudolf Presber
Die Frauen lieben nicht die Gedichte, sie lieben nur ihr Geräusch.
Sully Prudhomme
Manches arme Schwein möchte eine reiche Sau sein.
Walter Ludin
Hausbesitzer neigen zu Komplexen.
Werner Mitsch