Wer eilig ist, bekommt die Antilope nicht zu sehen.
Sprichwort
So genügt es dem Staat nicht, alle Geschäfte an sich zu ziehen, er gelangt auch mehr und mehr dazu, sie alle unkontrolliert und ohne Rechtsmittel selbst zu entscheiden.
Alexis de Tocqueville
Ein Spiegel genügt nicht um sichtbar zu werden
Anke Maggauer-Kirsche
Jede gefühlsmäßige Beziehung zu Gott ist sinnlos, Auflehnung nicht minder als Ergebung, denn der Altar, vor dem wir im Staube liegen, wie der, den wir zertrümmern wollen – wir sind es immer selbst, die ihn aufgerichtet haben.
Arthur Schnitzler
Was jung ist, will jung sein. Das ist so Brauch. Als wir jung waren, wollten wir's auch.
Cäsar Flaischlen
Es ist eine wunderliche Empfindung, senkrecht in die Erde zu unsern Füßen hineinzudenken. Man kommt nicht weit, die Phantasie erstickt buchstäblich.
Christian Morgenstern
Eine Welt ohne Gott ist nicht nur die unsittlichste, sondern auch die unkomfortabelste, die sich ersinnen läßt.
Egon Friedell
Gesetze bestehen in der Absicht, gegen das zu schützen, was Menschen tun könnten, nicht mit Vertrauen abzuwarten, was sie tun werden.
Franciscus Junius
Der Tod Ich fürchte nicht den Tod, der mich zu nehmen kömmt; Ich fürchte mehr den Tod, der mir die meinen nimmt.
Friedrich von Logau
Schauspielerinnen: - Sie sind von fabelhafter Lüsternheit. Tagsüber schlafen sie, nachts veranstalten sie Orgien, sie verschlingen Millionen und enden im Siechenhaus.
Gustave Flaubert
Das Ich ist unrettbar. Die Vernunft hat die alten Götter umgestürzt und unsere Erde entthront. Nun droht sie, auch uns zu vernichten. Da werden wir erkennen, daß das Element unseres Lebens nicht die Wahrheit ist, sondern die Illusion. Für mich gilt nicht, was wahr ist, sondern was ich brauche, und so geht die Sonne dennoch auf, die Erde ist wirklich, und ich bin ich.
Hermann Bahr
Jedwede Kreatur hat einen Urtrieb nach liebender Umarmung.
Hildegard von Bingen
Sinnlichkeit des Weibes lebt so wenig vom Stoff wie männliche Künstlerschaft. Je nichtiger der Anlaß, desto größer die Entfaltung. Der Geist ist an kein Standesvorurteil gebunden und die Wollust hat Perspektive.
Karl Kraus
Beleidigungen vergiss, doch niemals Freundlichkeiten.
Konfuzius
Noch keinen hat das Unglück gebeugt, außer wen das Glück getäuscht hat.
Lucius Annaeus Seneca
Fang den Schmetterling. Jetzt.
Manfred Hinrich
Die größten Fragen werden nicht beantwortet, sie lösen sich auf im Reifen.
Peter Horton
Daisy hat beim letzten Kampf gegen Regina wohl ein paar Treffer zu viel auf den Kopf bekommen.
Rene Hiepen
Einem Fisch kann man nicht das Schwimmen verbieten.
Walter Ludin
Glauben heißt nicht wissen.
Wilhelm Weitling
Laßt uns an die Stelle von Zukunftsängsten das Vordenken und Vorausplanen setzen.
Winston Churchill