Ohne Messer kommst du nicht an den Kern.
Sprichwort
Durch Krieg den Volksschmerz heilen – heißt: Enthaupten den, den Zahnschmerz plagt.
Anastasius Grün
Wer den Menschen dienen will, der muß alle Vernunft als lästigen Ballast über Bord werfen und auf den Schwingen der Begeisterung emporfliegen. Wer denkt, wird nie fliegen lernen.
Anatole France
Es ist leicht, rein zu sein, wenn man es fertig bringt, den Teufel zu hassen, den man nicht kennt, und Gott zu lieben, an dem zu zweifeln das Hirn nicht reicht.
Anton Tschechow
Wenn Theoretisieren es vermöchte, so könnten die Philosophen die größten Ärzte sein. Aber die Philosophen sprudelten zwar von Worten über, jedoch von der Heilkunst fehlte ihnen jede Kenntnis.
Aulus Cornelius Celsus
Die Welt duldet keine Einsiedler.
D.H. Lawrence
... unter dem festen Panzer des Reinheitsgefühl.
Dante Alighieri
Es war noch nie so leicht, ins Gerede zu kommen: Schweigen genügt.
Ernst Ferstl
Der Gedanke ist Allgemeingut und, im Gegensatz zum Gefühl, um so weniger wert, je mehr er an den Boden erinnert, auf dem er gewachsen ist.
Friedrich Hebbel
Das Komische ist: Die Jugendliche saufen wie Löcher, und trotzdem hat die SPD Nachwuchsmangel.
Harald Schmidt
Es gibt ausgezeichnete Menschen, welchen die Kunst der Formen nichts sagt, während zum Beispiel Poesie und Musik sie aufs tiefste ergreifen; ja, es gibt Menschen von trefflichem Charakter und großer Intelligenz, welche für gar nichts empfänglich sind als für das unmittelbare, welches sie sich und ihrer Umgebung verschönern können durch Güte und Geist.
Jacob Burckhardt
Unser Wort (unsterblich)... hat ungemein viel Komisches, nirgendwo aber mehr als über Gräbern.
Karl Julius Weber
Männer von hoher Bedeutung können überhaupt nie ersetzt werden, denn die Bedingungen müßten sich wiederholen, aus denen ihre individuelle Stellung erwachsen ist.
Leopold von Ranke
Wenn wir alle mehr aus uns machten, das gäbe einen Mehrwert.
Manfred Hinrich
Verantwortungslosigkeit zerrt Antworten ins Leben, deren Fragen sicherheitshalber das Weite suchen.
Peter Horton
Er soll mutig sein, denn Furcht ist etwas, das der geistige Mensch als unvereinbar mit seinem Wesen hinter sich läßt.
Ralph Waldo Emerson
Musik ist die höhere Potenz der Poesie
Robert Schumann
Am Tor des Dorfes endet die Macht des Königs.
Das Leben ist eine reine Flamme und wir leben mit einer unsichtbaren Sonne in uns.
Thomas Browne
Nicht alles in der armen, irrenden Welt war falsches Schimmern und Sehnen.
Wilhelm Raabe
Kummer und Sorgen schwellen den Leib auf.
William Shakespeare