Friede am Herd deiner Hütte wiegt die Feindschaft der Welt auf.
Sprichwort
Nostalgie: Gier nach Altem statt Neugier.
André Brie
Gott Gnade uns, hin ist das Jahr! Im Schneegestäub wie Schnee zerflossen, Zukünftiges wird offenbar.
Annette von Droste-Hülshoff
Nicht was schön ist, ist Mode, sondern was Mode ist, ist schön.
Anonym
Mensch: Das Wesen, das den Auftrag hat, Gott zu werden.
Basilius der Große
Man lernt, um zu leben. Man lebt nicht, um zu lernen.
Bruno Bettelheim
Das heutige Wissen ist die Grenze, die morgen überschritten wird.
Denis Waitley
Ein Traum, in dem dich ein Weib, ein gleichgültiges Weib versetzt, verleiht dir beim Erwachen für ein paar Stunden ein Gefühl der Dankbarkeit, und gleichsam einen Schatten der Liebe für dieses Weib.
Edmond de Goncourt
Bürger fragt: Woran erkennt man einen Philosophen? – Philosophen sind immer unausgeschlafen, weil sie die Wirklichkeit nicht zur Ruhe kommen lassen...
Elmar Kupke
Aus Gemeinem ist der Mensch gemacht, und die Gewohnheit nennt er seine Amme.
Friedrich Schiller
Überall sieht man, daß die Menschen, wenn sie einmal im Sinken sind wie nach dem Newtonschen Gesetze, immer entsetzlich schneller und schneller ins Elend herabfallen.
Heinrich Heine
Sie haben gar nicht genug Charisma um Bundeskanzler zu werden.
Helmut Schmidt
Es ist etwas in uns, das über und hinter allen Altern ist und mit allen Altern spielt.
Hugo von Hofmannsthal
Ich versuche, den Menschen das Gefühl zu geben, daß es in Ordnung ist, Fehler zu machen, daß es sogar wichtig ist, Fehler zu machen.
James Burke
Verträgliche Reden garantieren keine redlichen Verträge.
Manfred Hinrich
In der Schule wird man lehren: Nehmen ohne zu geben wurde Stehlen genannt.
Die Lebenskunst hat mehr mit Ringkampf als mit Tanz zu tun.
Marc Aurel
Die anständigen Menschen arbeiten um des Ruhmes und des Geldes willen, die unanständigen wollen die Welt verändern und die Menschen erlösen.
Marcel Reich-Ranicki
Der Schlechtigkeit des Papsttums hat die Menschheit viel zu verdanken.
Oscar Wilde
Denn das Herz ist es, was den Redner macht, und die Ausdruckskraft der Empfindung. (Pectus est enim quod disertos facit, et vis mentis.)
Quintilian
Mit Würde auf der Welt zu sein heißt, jeden Tag sein Horoskop zu korrigieren.
Umberto Eco