Wer seinen Ärger verkürzt, verlängert sein Leben.
Sprichwort
Der Eber und der Fuchs Ein Fuchs sah einen Eber seine Hauer an einem Eichstamme wetzen und fragte ihn, was er da mache, da er doch keine Not, keinen Feind vor sich sehe? Wohl wahr, antwortete der Eber, aber gerade deswegen rüste ich mich zum Streit; denn wenn der Feind da ist, dann ist es Zeit zum Kampf, nicht mehr Zeit zum Zähnewetzen.
Äsop
Das gegenwaertige Sprachgefühl gilt immer nur für die Gegenwart einer so oder so eingestellten Einzelperson; neben ihr leben andere mit erweitertem Sprachgefühl, und ganz gewiß wird die Zukunft uns alle, die wir noch mühsam die Grenzstriche erforschen, als engbrüstig und pedantisch erklären.
Alexander Moszkowski
Die selbstsichere Frau verwischt nicht den Unterschied zwischen Mann und Frau - sie betont ihn.
Coco Chanel
Ich komme mir vor wie ein Querschnittsgelähmter: Alle bedauern dich, aber keiner gibt dir was.
Ede Geyer
Wie entzückend und süß ist es, in einer schönen Seele verherrlicht uns zu fühlen, es zu wissen, daß unsre Freude fremde Wangen rötet, daß unsre Angst in fremdem Busen zittert; daß unsre Leiden fremde Augen wässern.
Friedrich Schiller
Bei vielen Menschen ist das Versemachen eine Entwicklungskrankheit des Geistes.
Georg Christoph Lichtenberg
Man muß etwas Neues machen, um etwas Neues zu sehen.
Die Ehe zwischen einem Mann und einem Weib ist die edelste Gestalt der Liebe.
Gorch Fock
Die Religion ist das Krankenhaus der Seelen, welche die Welt verwundet hat.
Jean Antoine Petit-Senn
Kann man einen Menschen als vielseitig bezeichnen, der zu allem fähig ist?
Jewgeni Tarassow
Wie lang ein Herz auch fühlen mag, Gefühl hat keinen Sterbetag.
Johann Gabriel Seidl
Der Ball fliegt geworfen von Hand zu Hand: ein Bild des Ruhms gar mancher Autoren.
Johann Jakob Mohr
Bei Veranstaltungen mit ausschließlich geladenen Gästen kann es nicht überraschen, wenn die Stimmung explosiv ist.
Karl-Heinz Karius
Im Handumdrehen ist das Glück zum Feind gemacht.
Manfred Hinrich
Gott ist ein Vorwand für Mensch.
Morgen ist noch nicht gekommen, und gestern ist vorbei. Wir leben heute.
Mutter Teresa
Ist der Schlächter Scharon ein Mann des Friedens geworden, während die Widerstandskämpfer wie Terroristen behandelt werden?
Nagib Mahfuz
Kinder lügen nicht so viel wie Erwachsene: sie sind eben noch nicht erzogen.
Otto Weiß
Mahnung Meer laß dein Schäumen sein, Treib Mühlen, tu was, Dichter, laß das Träumen sein, Dein reimendes Fühlen, tu was!
Peter Hille
Gott befohlen, Monsieur! ich habe besser von Euch gesprochen, als Ihr s um mich verdient habt oder verdienen werdet; aber man soll Böses mit Gutem vergelten.
William Shakespeare