Man sorgt um ein Brot und hat genug an einer Schnitte.
Sprichwort
Für mich ist eine Gesellschaftsordnung dann freiheitlich, wenn man sich darin gefahrlos unpopulär machen kann.
Adlai Ewing Stevenson
Der Fortschritt der Zivilisation verlangt auch für den Friedenszustand fortdauernden Kampf, in welchem nicht Gewalt und List, sondern der Wert der Güter, Personen und Ideen für den Sieg entscheidend wird und für die Auslese des Wertvolleren vernünftige Erwägung als maßgebende Instanz bestellt ist.
Albert Schäffle
Ein ehrlicher Mann muß widerrufen können, wenn er jemand unrecht getan hat.
Christian Friedrich Daniel Schubart
Alle Talente haben einen natürlichen Hang zum Jakobinismus. Die Geistreichsten wagen am tollkühnsten. Die große Macht, welche sie zum Zerstören haben, täuscht, als hätten sie dieselbe Macht zum Aufbauen.
Edmund Burke
Freundlichen Menschen schenkt Gott schon bei der Geburt den Schlüssel zu anderen Herzen.
Edward Young
Unfähigkeit zur Muße ist das Unvermögen in sich zu ruhen.
Else Pannek
Der alte Bibelspruch lautet heute für viele so: Im Schweiße eines andern Angesichts sollst du dein Brot verdienen.
Emanuel Wertheimer
Schreiben gehört – von einigen Ausnahmen abgesehen – zu den am schlechtesten bezahlten Tätigkeiten. Manches Honorar ist eher ein Hohn als leistungsgerechter Lohn.
Ernst Probst
An den Rhein, an den Rhein, Geh' nicht an den Rhein, Mein Sohn, ich rathe dir gut; Da geht dir das Leben zu freudig ein, Da wächst dir zu wonnig der Muth.
Ferdinande von Brackel
Reichtum ist wie Stallmist: Er nützt nur, wenn man ihn ausstreut.
Francis Bacon
Schriftsteller reden Gestank.
Franz Kafka
Einem Helden sagen, daß er gefehlt habe, heißt, ihm in Erinnerung bringen, daß er ein Mensch ist.
Friedrich II. der Große
Ich bin mit der Einheit im Kopf weiter als Herr Beck.
Gregor Gysi
Eine lange böse Gewohnheit überwindet man durch eine gute Gewohnheit.
Johann Arndt
In der Mitte, da sind sie vielbeinig.
Karl-Heinz Rummenigge
Bedürftigkeit durchkreuzt unsere Wünsche zwar nicht, aber sie schränkt sie ein. Überfluss vermehrt unsere Bedürfnisse und hilft uns, sie zu befriedigen. Ist man auf seinem Platz, so ist man glücklich.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Sich selbst geben ist besser als nur geben.
Mutter Teresa
Weizen ist eine so gute Kost, wie ein Schwiegervater ein guter Verwandter ist.
Wir haben Fröhlichkeit nötig und Glück, Hoffnung und Liebe.
Vincent van Gogh
Wenn wir die Welt schon nicht zum Paradies machen können, sollten wir sie wenigstens nicht zur Hölle werden lassen.
Wolfgang Niedecken