Den Fremden erkennt man daran, dass er sich wie ein weißes Huhn benimmt.
Sprichwort
Es gibt keine Gerechtigkeit, aber es gibt gewisse Grenzen. Die einen, die keine Ordnung schaffen wollen, und die anderen, die alles in eine Ordnung zu pressen versuchen, überschreiten sie gleichermaßen.
Albert Camus
Wenn ein Dichter das Wort ernst nimmt, sagen Literaturprofessoren: Er macht Wortspiele.
Alois Essigmann
Immer Angst haben, nie erschrecken!
André Kostolany
Für eine erfolgreiche geschäftliche Konversation sind Gedanken bloß hinderlich.
Andre Maurois
Keinen Anlaß zur Lüge haben, heißt noch lange nicht aufrichtig sein.
Arthur Schnitzler
Das Schicksal mischt die Karten, und wir spielen.
Arthur Schopenhauer
Wunder gibt es, um uns zu lehren, überall das Wunderbare zu erkennen.
Augustinus von Hippo
Die süßeste Frucht der Genügsamkeit ist Unabhängigkeit.
Epikur
Man rät mir: Scheu die Menschen wie die Fliegen! Du wirst an allen Enden ja betrogen. Wie aber, wenn mirs lieber wär', belogen Zu werden als auf der Lauer stets zu liegen?
Georg Jacob Friedrich Paulus Hermann Dechent
Gegen Schufte muß man mit List agieren, sonst ist man perdu.
Heinrich Heine
Compesce mentem. Beherrsche deinen Zorn.
Horaz
Das Leben ist eine Komödie für die, die denken, und eine Tragödie für die, die fühlen.
Jane Austen
Wo Liebe ist, da steht man alles aus und hat noch Freud' dabei.
Jeremias Gotthelf
Die Unwissenheit oder Flüchtigkeit macht eigentlich stolze Geister; je mehr man aber darin weiter kommt, desto demütiger wird man.
Johann Georg Hamann
Langeweile, du bist die Mutter der Musen.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Architekt ist Veredler aller menschlichen Verhältnisse.
Karl Friedrich Schinkel
Um alt zu werden, darf man keine Grundsätze haben.
Ludwig Börne
Schönheit kann als solche nur existieren, wenn sie mit einem gewissen Grade von Phantasie betrachtet wird.
Martin Heinrich
Keine Lage ist so elend, über die man nicht durch tausend Beispiele trösten könnte. Aber es ist einmal unser Fehler, daß wir lieber auf das sehen, was über uns ist, als auf das, was unter uns ist.
Michel de Montaigne
Ich kenne keine Parteien mehr, ich kenne nur noch Deutsche.
Wilhelm II.