Er fängt Fische mit den Händen.
Sprichwort
Genealogie: Nachweis der Abstammung von einem Vorfahren, der sich um seine eigene Abstammung nicht sonderlich kümmerte.
Ambrose Bierce
Was ist die Liebe? Das Bedürfnis, aus sich herauszugehen.
Charles Baudelaire
Glückliche Ehen sind die Grundfesten des Staates und der öffentlichen Ruhe und Glückseligkeit.
Christoph Wilhelm Hufeland
Literatur ist gekaufte Erdichtung ihrer Zeit.
Elmar Kupke
Für den Familienfrieden sind in erster Linie die Frauen zuständig. Sie sind besser im Ausbügeln.
Ernst Ferstl
Der neue Aphoristiker: ein Jünger Lichtenbergs schon, doch leider kein jüngerer Lichtenberg.
Gerd W. Heyse
Alle Frauen sind Meister des geflüsterten Wunschzettels.
Heinz Rühmann
Gutes Benehmen ist die Kunst, Menschen unseren Umgang angenehm zu machen.
Jonathan Swift
Auf seinem eigenen Misthaufen ist der Hahn der Mächtigste.
Lucius Annaeus Seneca
Lächelnd wird die Schande ertragen, viel Geld zu haben.
Manfred Hinrich
Der Gemeinsinn ist etwas Naturnotwendiges. Er ist die von dem Menschen gefühlte Notwendigkeit, daß man sich an andere Menschen anschließen muß, weil sie die gleichen Lebensziele verfolgen. Eine höhere Stufe ist vorhanden, wenn jemand seinen Eigennutz überwindet aus Rücksicht auf die Wohlfahrt des ganzen Volkes.
Max Haushofer
Gott sei dank bin ich Punk!
Nina Hagen
Dem echt Religiösen ist nichts Sünde.
Novalis
Doch Elend legt die Hand auf seine Leute, Und lebt noch Menschliches in ihnen heute, Wird Armut morgen jeden Glanz vertreiben, Ein männlich Tier, ein weiblich Tier wird bleiben.
Paul Verlaine
Polen ist tatsächlich wunderschön. Jetzt verstehe ich, wie man es lieben kann.
Pierre Curie
Ideale haben merkwürdige Eigenschaften, unter anderem die, dass sie in ihr Gegenteil umschlagen, sobald man sie verwirklicht.
Robert Musil
Die Schule des Lebens kann man nicht schwänzen.
Rauhe Stöck' und rauhe Stein' werden durchs Behauen fein.
Goethes Einwand gegen Beethovens Weltverachtung: wer die menschliche Gesellschaft detestabel findet, macht sie eben dadurch auch nicht genußreicher.
Ulrich Erckenbrecht
Man vertreibt sich die Zeit, und lässt sie sich vertreiben, bis zuletzt die Ewigkeit da ist.
Werner Bergengruen