Bettler und Krämer sind nie vom Weg ab.
Sprichwort
So lang nur ein Mensch da ist, dem der Krieg Vorteil bringen kann, und dieser eine hat Macht und Einfluß genug, diesen Krieg zu entfesseln, ist jeder Kampf gegen den Krieg vergeblich.
Arthur Schnitzler
All diese Werke sind allein aus der Not geboren. Nimm die Not weg, und die Werke der Barmherzigkeit hören auf! Aber wenn auch die Werke der Barmherzigkeit aufhören, wird dadurch etwa das Feuer der Liebe verlöschen?
Augustinus von Hippo
Ideologen sind scharfe Denker, die sich durch Tatsachen nicht beirren lassen.
Carlo Franchi
Wir glauben, daß unsere Kunden immer recht haben.
Edward H. Rensi
Die Vergänglichkeit ist wahre Beständigkeit unserer Natur.
Erhard H. Bellermann
Auf dem Acker der Halbbildung gedeiht das Unkraut der Einbildung ganz besonders gut.
Erich Limpach
Hartz IV hat etwas Bedrohliches. Es klingt wie Pershing II.
Heiner Garg
Armut gibt Verwegenheit.
Johann Wolfgang von Goethe
Nach zuviel Genuss folgt allzu oft der Überdruss.
Katharina Eisenlöffel
Man bräuchte die Wahrheit nicht beteuern, hätte man die Lüge nie erfunden.
Klaus Ender
Wir können es im Alter zu nichts Schönerem bringen als zu einem milden und anspruchslosen Quietismus.
Marie von Ebner-Eschenbach
Eine jede wissenschaftliche Betrachtungsweise hat zur Voraussetzung die Einführung einer gewissen Ordnung in der Fülle des zu betrachtenden Stoffes.
Max Planck
Wer kunstvoll singt, soll singen; wer kunstvoll trinkt, soll trinken.
Ovid
Personen, die viel auf Reisen sind und immer neue Orte und Menschen sehen, zeichnen sich durch eine gewisse Lebensfrische aus, an der es denen mangelt, die jahrein, jahraus am selben Platz leben.
Prentice Mulford
Einen Namen hat man, wenn man keinen Wert auf einen Titel legt.
Sigmund Graff
Ich sehe mich zuweilen umgeben von einer greulich phrasenhaften Gestalt - ich möchte sie ein Kompendium eines Menschen nennen - einen kurzen Inbegriff - einen beliebig langen dünnen Mann, den jedoch die Natur gleichsam bei jedem Fortschritt aufgehalten hat und jede Rede beginnt er mit einem vielversprechenden Vordersatz, so dass man in der Hoffnung bereits einen ungeheuren Maßstab anlegt, aber siehe, es kommt zu nichts.
Søren Kierkegaard
Wer selbst bittet, dem soll man nicht geben.
Alle Nasen weisen nach unten.
Ein Engel, dessen Flügel schrumpfen, während die Beine wachsen.
Arzt und Patient sind Partner. Der eine stellt die Diagnose und der andere die Krankheit.
Werner Mitsch