Bös' Gewissen, böser Gast, hast keine Ruhe keine Rast.
Sprichwort
Der Vogel in der Luft, der Stein ruht auf dem Land. Im Wasser lebt der Fisch, mein Geist in Gottes Hand.
Angelus Silesius
Dieselben Gaben, die den Menschen befähigen, ein Vermögen zu erwerben, hindern ihn, es zu genießen.
Antoine de Rivarol
Schundliteratur ist das schändlichste Erzeugnis des Buchdrucks seit Erfindung dieser Kunst, die als Leuchte für die Menschheit erschienen ist, in Gestalt dieser millionenfach verbreiteten Schandhefte aber jetzt tödliches Gift in die breiten Massen des Volkes spritzt.
Constantin Brunner
Es ist das Vorrecht der Jugend, Fehler zu begehen, denn sie hat genug Zeit, zu korrigieren.
Ernst Barlach
Nur auf dem Boden wirklicher Freiheit kann sich alles Große entwickeln.
Ferdinand Lassalle
Lieber ein alter Narr geheißen werden als ein weiser Alter.
Gerd W. Heyse
Wo deine Grenzen sind, soll deine Tatkraft unermüdlich in ihrem Ansturm sein.
Gerdt von Bassewitz
Nietzsche glaubte, jedes Wort sei ein Vorurteil, aber er wollte dennoch das letzte Vorurteil haben.
Gregor Brand
Die größte Kraft des Lebens ist der Dank.
Hermann von Bezzel
Die Welt ändert sich, die Zeit wechselt, darum ist es gehörig, daß auch die gesetzlichen Ordnungen verändert werden.
Lü Buwei
Europa ist heute nur dem Namen nach christlich. In Wirklichkeit betet es den Mammon an.
Mahatma Gandhi
Der Reichtum der Menschen ist die Arbeit - nicht das Geld. Das ist nur ein Werkzeug, um durchs Leben zu kommen.
Pietro Barilla
Reich wird in Zukunft nicht der sein, der mehr hat, sondern der, der weniger braucht.
Rainhard Fendrich
Es gibt mit Sicherheit andere Kurven in der Formel 1, in denen mein Herz höher schlägt.
Ralf Schumacher
Die Börse ist ein hysterisches, geldverliebtes Frauenzimmer.
Sigismund von Radecki
Am Barte des Törichten lernt der Barbier rasieren.
Kannst du die Presse nicht schlagen, so schlag dich auf ihre Seite.
Wie die Arbeit so der Lohn.
Wenn ein Laster dich verläßt, sage nicht: Ich hab's verlassen.
Wilhelm Müller
Man erlebt nicht das, was man erlebt, sondern wie man es erlebt.
Wilhelm Raabe