Furcht vor Kritik und Verlangen nach Lob sind ein Zeichen von Schwäche.
Sprichwort
Du kannst einen Menschen daran hindern, zu stehlen, aber nicht daran, ein Dieb zu sein.
Arthur Schnitzler
Widerwärtig nennen wir das Traurige, dem es nicht vergönnt ist, sich auf irgendeine Weise in Schönheit aufzulösen.
Ein Wort, geredet zur rechten Zeit, ist wie goldene Äpfel auf silbernen Schalen.
Bibel
Wer als Aphoristiker Konsens erzielen will, wäre besser Diplomat geworden.
Ekkehart Mittelberg
Alle unsere Rhetorik geht auf die Schlange zurück.
Elazar Benyoëtz
Wenn wir unseren Leidenschaften widerstehen, danken wir es mehr ihrer Schwäche als unserer Stärke.
François de La Rochefoucauld
Das ist die Kunst, sich nicht auslernen lassen, ewig ein Geheimnis bleiben!
Friedrich Hebbel
O wie hatten die alten Tyrannen so recht, Freundschaften wie die unsere zu verbieten! Da ist man stark wie ein Halbgott und duldet nichts Unverschämtes in seinem Bezirke!
Friedrich Hölderlin
Ein offenes Herz zeigt eine offene Stirn.
Friedrich Schiller
Wir hoffen, dass wir weiterkommen.
Hubert Keßler
Es kommen mehr Menschen zusammen, um einen gleichen Hass zu teilen als eine gleiche Liebe.
Jacinto Benavente
Das Problem mit Idioten ist, das sie zu idiotisch sind, um ihre idiotie einzusehen.
Jakob Arjouni
Man kann einem Menschen nicht den Boden unter den Füßen wegziehen und erwarten, er werde sich normal benehmen.
John Steinbeck
Die starken Figuren des Gegners muss man abtauschen.
José Raoul Capablanca
In einer Kleinstadt gibt es nicht viel zu sehen; aber was man dort hört, macht das wett.
Kenneth Hubbard
Alle Freuden im Weibe sind enthalten, Wie im Mitleid alle Tugenden walten.
Leopold Jacoby
Ich liebe auch den Papst, aber nicht alles, was er unterläßt!
Manfred Hinrich
In acht Minuten drei Tore, was können wir als Kassenpatienten mehr verlangen.
Marcel Reif
Es ist kein Mensch auf Erden, der es ganz sagen könnte, wie viele Wunder geschahen bei der Geburt des Herrn.
Otfrid von Weißenburg
Bei einem berühmten Autor bewundern Narren alles. Ich lese nur für mich, und ich mag nur, was mir dienlich ist.
Voltaire