Wenn der Regen das Feld verlässt, ist die Ernte dahin.
Sprichwort
Schriftsteller zu werden, sollte sich nur der leisten, der entweder materiell abgesichert oder Masochist ist.
Angelika Mechtel
O, furchtbar ist des Lebens Offenbarung; Zum Erdenpilger spricht es durch den Schmerz: Reich wird und reicher die Erfahrung, Und arm und ärmer wird das Herz.
Christoph August Tiedge
Loben hört sich auch der Taube.
Emanuel Wertheimer
Worte sind Taten des Geistes.
Ferdinand Ebner
Die Tat war dein, ertrag' nun ihre Wehen.
Friedrich Halm
In den Kehrichthaufen vor der Stadt lesen und suchen, was den Städtern fehlt, wie der Arzt aus dem Stuhlgang und Urin.
Georg Christoph Lichtenberg
Ich hege keinen Zweifel darüber, daß es ein Schicksal des Menschengeschlechts ist, im Verlaufe seiner allmählichen Entwicklung das Essen von Tieren hinter sich zu lassen, genauso wie die wilden Naturvölker aufgehört haben, sich gegenseitig aufzuessen, nachdem sie in Kontakt mit zivilisierteren gekommen waren.
Henry David Thoreau
Alle wirklich großen Männer lassen sich gern von einem schwachen Wesen beherrschen.
Honore de Balzac
Die Kunst zu lieben besteht vor allem darin, sich nahe zu sein, ohne sich zu nahe zu treten, sich täglich zu sehen, ohne alltäglich zu werden, eins zu werden und doch zwei zu bleiben.
Jochen Mariss
Die Feinde sind stets die gefährlichsten, die uns recht freundlich hassen.
Joseph von Auffenberg
Beim Denken denken, daß man denkt, lenkt vom Denken ab.
Manfred Hinrich
Dieweil er Gott ist, so kann und weiß er, wie er's mit mir aufs Beste machen soll. Dieweil er Vater ist, so will er's auch tun.
Martin Luther
Du gewinnst nie allein. Am Tag, an dem du was anderes glaubst, fängst du an zu verlieren.
Mika Häkkinen
Lieber einen Vater, der räumlich nicht da, aber immer ansprechbar ist, als einen, der jeden Tag da ist, aber auf dem Flur nur brummelnd an einem vorbeigeht.
Mirjam Müntefering
Es gibt einen natürlichen Rangunterschied zwischen Führern und Geführten des Lebens. Er ist schlechthin vorhanden und wird in gesunden Zeiten und Bevölkerungen unwillkürlich anerkannt.
Oswald Spengler
Ein Vernünftiger verbirgt seinen Rat auch vor dem Feinde nicht, der seine Hilfe sucht.
Panchatantra
Es macht Freude, von jemandem gelobt zu werden, den alle Menschen loben.
T. Howe
So manche Predigt gleicht einem verbalen Scheiterhaufen.
Thomas Häntsch
Freiheit ist ein stürmisches Meer. Ängstliche Naturen bevorzugen die Stille des Despotismus.
Thomas Jefferson
Am Ende siegt immer die Wahrheit. Doch leider sind wir erst am Anfang.
Zarko Petan