Jeder nach seinem Geschmack.
Sprichwort
Bei unserer Beziehung zur Zeit haben wir noch nicht einmal Zeit für eine Beziehung.
Anonym
Lebenskunst: die besonderen Gesetze seines Wesens den allgemeinen Gesetzen der Natur, des Staates und der Gesellschaft unterzuordnen und sein ureigenes Selbst über ihnen allen zu behaupten wissen.
Arthur Schnitzler
Beständige Treue in kleinen Dingen ist eine großartige und heroische Tugend.
Bonaventura
Die Heuchler Minirock scheint spießerschock doch spießer ist halskehrum- genießer
Carl Böckli
Manche Frauen sehen aus wie eine Geschenkpackung – bis man merkt, daß es sich in Wahrheit um ein Nachnahmepaket handelt.
Erwin Koch
Einsichtsvoll finden wir nur Menschen, die unsere Ansichten teilen.
François de La Rochefoucauld
Die Geburt der Eifersucht Umarmt vom Argwohn, hat der Eifersucht Das Dasein Liebe selbst gegeben. Doch die mißratne Tochter flucht Der Mutter oft und steht ihr nach dem Leben.
Friedrich Wilhelm Gotter
Erst kommt das Land, dann die Partei.
Gerhard Schröder
Für alle Gewerkschaften sollte es einen einheitlichen Prozentsatz für die Annahme eines Tarifabschlusses geben. Der Satz sollte bei 25 oder 30 Prozent liegen.
Gustav Fehrenbach
Den Lebenskünstler erkennt man daran, dass er seine schlechten Erfahrungen von anderen machen lässt.
Hans Clarin
Den Käfig der Bedenken öffnen und alle Wünsche frei lassen, sich tragen lassen vom Wind der Kühnheit, davon fliegen mit den Flügeln der Phantasie.
Jochen Mariss
Sorglos über die Fläche weg, Wo vom kühnsten Wager die Bahn Dir nicht vorgegraben du siehst, Mache dir selber Bahn.
Johann Wolfgang von Goethe
... es ist daher das Beste, wenn wir bei Beobachtungen so viel als möglich uns der Gegenstände und beim Denken darüber so viel als möglich uns unserer selbst bewußt sind.
Yin und Yang, männlich und weiblich, hart und weich, Himmel und Erde, Licht und Dunkel, Donner und Blitz, kalt und warm, gut und schlecht... das ist die Wechselwirkung der gegensätzlichen Prinzipien, die das Universum formen.
Konfuzius
Wie gut, daß es wieder Wetter gibt, der Gesprächsstoff fehlte.
Manfred Hinrich
Es ist ein Übel, daß starke Menschen denken, sie müßten ihre eigenen Befindlichkeiten hinter diejenigen der Schwachen stellen, aus dem Gedanken, nur so würde ihre Stärke keine Bedrohung darstellen. In Wirklichkeit verraten sie nur sich selbst und fallen so in eine Lethargie, die weder den Schwachen, noch ihnen selber dient. Die eigene Stärke bewußt leben, sie erkennen und gezielt einsetzen, nur so sind sie in der Lage, andere mitzuziehen.
Margot S. Baumann
Die Entscheidung zum Bau des Transrapid wird den Standort Deutschland gewaltig stärken.
Matthias Wissmann
Zuhause ist es nie so dunkel wie in der Fremde.
Journalisten vergiften nicht den Brunnen. Aber sie sind mit allen Abwässern gewaschen.
Ulrich Erckenbrecht
So ist es also das Schicksal Deutschlands immer gewesen, daß seine Bewohner, durch das Gefühl ihrer Tapferkeit hingerissen, an allen Kriegen Teil nahmen; oder daß es selbst der Schauplatz blutiger Auftritte war.
Wilhelm Raabe